Aibon


Bei Aibon handelt es sich um eine Zwischenwelt die entstand als sich Himmel und Hölle trennten. Der Erzengel Michael verjagte Luzifer und seine Diener aus dem Himmelreich. Doch nicht alle Diener Luzifers erreichten die Hölle, einige blieben auf dem Weg dorthin hängen. Diese Diener erschufen ihre eigene Welt und gaben ihr den Namen Aibon. Die gefallenen Engel entwickelten sich weiter. Aus ihnen wurden Elfen, Elben, Trolle, Nixen aber auch Schlangen. Das Land Aibon ist in drei Teile aufgeteilt. Es gibt einen Teil in dem das Böse herrscht, und auch eine gute Seite. Zusätzlich gibt es noch das Zwischenreich.

Das Zwischenreich wird auch das Land der grünen Magie genannt. Aibon ist das Land der Druiden. Hier werden sie geboren und hier kommen sie hin um zu sterben. Die Druiden sind in allen 3 Teilen des Landes vertreten. Aibon besteht aus vielen grünen Wäldern, wunderschönen Seen und grünen Hügeln. Es ist die Heimat von Miriam di Carlo, dem Roten Ryan und von Ribana. Die Männer in Grau bewachen dieses Land.

Zwischen den Druiden des bösen Teils und des guten Teil Aibons herrscht Krieg. Der Druide Guywano führt den bösen Teil an. Der gute Teil beherbergt das Hexenland. Es ist die Geburtsstädte der Feen und Elfen. Das Hexenland ist ein großes Tal das von vielen Bergen umgeben ist. Im Hexenland gibt es ein kleines Dorf. In ihm grünt es ständig und der Himmel ist immer blau. Es existiert aber auch ein Friedhof auf dem sich die Elfen einfinden, deren Leben kurz vor dem Ende steht. Er befindet sich an einer kleinen Lichtung. Wenn die Elfen sterben werden sie zu kleinen Kristallen die man überall auf dem Friedhof findet. Die grünen Skelette bewachen diesen Friedhof, bei ihnen handelt es sich um ehemalige feenhafte Wesen, die einmal auf der falsche Seite Aibons gestanden haben.

Der Herrscher im Zwischenreich ist der Monster-Troll Hook. Überall im Zwischenreich findet man große Seen und Teichen. Auch hier gibt es viele Berge, die in ihrer Form stark an Dolomiten erinnern. Ein Grossteil des Zwischenreiches ist Waldgebiet. In dem Reich gibt es noch einen weiteren Ort. An ihm befindet sich eine riesige Felswand im Niemandsland an der Küste. Dieser Bereich gilt als Neutral. Er kann sowohl von den Guten als auch von den Bösen betreten werden. Das Zwischenreich steht im krassen Gegensatz zum Bösen Reich. Wo fast gar nichts wächst. Es ist ein großes mit Felsspalten übersätes Gebiet. In der Luft liegt immer ein höllischer Gestank. Die Hochebene des Reiches, wo auch das Rad der Zeit steht, besteht aus erkalteter Lava. Für das Leben in diesem Teil des Landes sorgt der dunkle Gral. Viele Ghouls bewohnen das Land, die alle in einem großen Schleimsee leben. Sie gehören zur Armee von Guywano, der sie benutzt um seine Feinde zu vernichten.

Am Eingang zu Aibon befindet sich die Halle des Schweigens. Diese Halle wird auch das Fegefeuer genannt. Bis sie von John in JS 591 getötet wurde, bewachte der Engel der Geister die Halle. Ihr Name war Valesca. In der Halle des Schweigens leben die Wesen denen es verwährt ist ein Fuß in das Land Aibon zu setzen, da das Tor nur durch gute Menschen geöffnet werden kann. Zu den Person die das Tor durchqueren können gehört John Sinclair, der dieses Land schon mehrmals besucht hat.

- Das erste Mal rückt das Land Aibon in JS 261 "Vom Teufel besessen" in den Vordergrund. Hier werden Suko und Bill in das Land Aibon gerissen als sich das Verbindungstor öffnet.

- In TB 54 "Aibon - Land der Druiden" reist auch John in das Land. Am Rad der Zeit findet er die Zeichen die von seinem Kreuz verschwunden sind.

- Van Akkeren wird in JS 529 "Der Würgeadler" in den bösen Teil Aibons verschleppt. Hier soll er für seine Taten bestraft werden.

- Durch ein Bild gerät John in JS 558 "Aus dem Jenseits entlassen" erneut nach Aibon. Hier erlebt er die Vernichtung des Engels Jarveenas durch Guywano.

- In JS 566 werden Bill Conolly und Jane Collins ins Hexenreich entführt.

- John durchschreitet in JS 794 "Das Zauberzimmer" zusammen mit dem Geist des Hexers Aleister Crowley eine Weltentor. Sie landen in Aibon.

- Die Aibon-Amazone zwingt John und Suko in JS 811 mit ihr nach Aibon zu kommen. In JS 812 "Warten auf den Todesstoss" sollen sie von Guywano hingerichtet werden.

- In JS 837 "Aibon-Blut "wird Glenda Perkins durch ein verstecktes Tor in der ehemaligen DDR nach Aibon entführt und soll einem Monstervogel geopfert werden.

- Aibon ist Ausgangspunkt für John´s Reise in die Vergangenheit in JS 1002 "Höllenqualen". Er ist auf der Suche nach König Salomo.

- Die schwarzmagische Druidin Selina stielt John in JS 1210 "Todesgruß aus Aibon" das Schwert des Salomo und bringt es in den bösen Teil Aibons. John versucht es in JS 1211 "Guywanos Druidenfestung" wieder zurück zu bekommen und reist ihr hinterher.

- In JS 1242 versucht Hella Fontaine mit der Hilfe zweier grüner Skelette aus Aibon die Druidenmaske in ihre Hände zu bekommen. John und Suko kommen ihre in die Quere.

- Doch auch die Rückkehr des Schwarzen Todes bleibt dem Land Aibon nicht verborgen. Marisa, eine der gefallenen Engel taucht in JS 1311 "Teufelszunge" auf und zwingt den Trompeter Walter Shols dazu, eine Melodie zu spielen die das Publikum unter ihren Bann zieht. Sie will die Menschen zu Helfern im Kampf gegen den Schwarzen Tod machen. Doch zum Glück sitzen John und Bill im Publikum und können dies verhindern.

- Das zur Zeit letzte Mal besucht John das Land Aibon in Roman JS 1314 "Im Bann der schönen Nymphe". Hier rettet er die kleine Jenny Mason davor auf ewig im Lande Aibon bleiben zu müssen, in das sie von einer Wassernixe entführt worden ist.

Wie man lesen kann, ist Aibon ein Land voller Gefahren und Mythen. Es wird bestimmt noch die nächsten Jahre für spannende Geschichten sorgen und der Geisterjäger ist bestimmt nicht zum letzten Mal mit ihm in Kontakt gekommen.


geschrieben von Michael Pliet