John Sinclair Special Nr. 17

John Sinclair Special Nr. 17


Das am 18.05.2004 erschienene John Sinclair Special Nr. 17 enthielt folgende Romane:

John Sinclair Nr. 794: Das Zauberzimmer
(Erstauflage mit Rezension)


John Sinclair wird von Harry Stahl nach Deutschland gerufen, weil es in einem alten, verlassenen Hotel nahe der tschechischen Grenze spuken soll. Als die beiden das Hotel besichtigen erscheinen drei geisterhafte Musiker, die sofort wieder verschwinden, ein Dolch scheint ein gespenstisches Eigenleben zu entwickeln und ist ebenfalls wieder verschwunden; genau wie ein kleines Spielzeugpferd. Schließlich fällt urplötzlich eine Leiche aus einem Loch in der Decke der Hotelhalle. Der Tote entpuppt sich als Wanderer, der den Geistern des Hotels zum Opfer gefallen ist, wie schon einige Menschen zuvor. John und Harry bringen den Mann zum Sargschreiner des Dorfes, der ihnen erzählt, dass das Hotel Anfang des 20. Jahrhunderts von Teufelsanbetern für schwarze Messen genutzt wurde. Schließlich haben sich die Satanisten in einer letzten großen Orgie selbst getötet. Sie sollen jedoch als Geister weiterhin existieren und ihre grausigen Feste feiern. John und Harry kehren zum Hotel zurück, wo sie wieder auf die Musiker treffen und urplötzlich ein kleines Mädchen erscheint und auf dem Pferd reitet, das John schon einmal gesehen hat. Dann verschwindet es in einer Lichterscheinung durch die Zimmerwand. John benutzt sein Kreuz und kann dem Kind folgen. Er landet scheinbar am Strand einer Insel und sieht dort zwei Menschen, einen Mann und eine Frau, die nackt auf dem felsigen Untergrund liegen. Im Hotel wartet Harry Stahl unterdessen auf die Rückkehr des Geisterjägers. Doch dann öffnen sich plötzlich die Zimmertüren des Hotels und die untoten Satanisten erscheinen…


Sonderteil (S. 62 - 68)
Wettbewerb: Werde ein BASTEI-Autor!
Kurzgeschichte ‚Max Reeves' von anonym
Originaltitelbilder der Romane John Sinclair 794 ‚Das Zauber-Zimmer' und 795 ‚Vater, Mutter, Satanskind'
Besonderheit: Im Roman ‚Das Zauber-Zimmer' wurde auf Seite 20 ein 100-DM-Schein zu einem 100-Euro-Schein, obwohl andere geschichtliche Ereignisse in den Nachauflagen nicht verändert wurden.

John Sinclair Nr. 795: Vater, Mutter, Satanskind
(Erstauflage mit Rezension)


John spricht mit den beiden Personen, die er auf der Insel getroffen hat und erfährt, dass sie Darius und Delia heißen. Sie sind die Eltern Pamelas, des kleinen Mädchens. Darius erzählt, dass die beiden vor vielen Jahrzehnten den Weg nach Aibon gefunden haben und dort einige Zeit lebten. Doch das Paradies der Druiden war ihnen nicht genug und sie schlossen sich dem Satansanbeter Aleister Crowley an. Der raubte das Kind, um es während einer Teufelsmesse dem Satan zu opfern. Darum wurden sie von Aibon verstoßen und auf diese Insel verbannt, die zwischen dem guten und dem bösen Teil Aibons liegt. John setzt sein Kreuz ein und wird mit dem Paar ins Innere Aibons versetzt, wo sie auf den Roten Ryan treffen. Der willigt schließlich ein, Darius und Delia eine zweite Chance zu geben und ihnen ein Leben in der normalen Welt zu ermöglichen. Er bringt sie zusammen mit John wieder zurück in das Dorf, in dem der Fall begonnen hat. John organisiert Kleider für das Paar und macht sich dann mit ihnen auf zum Hotel. Hier kämpft Harry Stahl inzwischen mit den Satansanbetern, die weder Zombies noch Geister sind, sondern von der Macht des Aleister Crowley über all die Jahre am Leben gehalten wurden. Sie erhoffen sich die ewige Jugend von dem Hexenmeister. Anführer der Meute ist ein kleines Mädchen - Pamela! In ihr steckt der Geist Crowleys, was sich in einer Veränderung ihres Äußeren bemerkbar macht. In dem sie Harry das Herz aus dem Körper schneiden will, soll der Hexer seine Wiedergeburt erleben. John kommt gerade noch rechtzeitig, um Will zu retten und den Geist des Hexers mit dem Kreuz zu bekämpfen. Allerdings kann er Crowley nur aus Pamelas Körper vertreiben, jedoch nicht vernichten. Das Mädchen wird wieder normal und Harry Stahl will den dreien ermöglichen, in Deutschland ein neues Leben anzufangen.