John Sinclair Special Nr. 4

John Sinclair Special Nr. 4


Das am 18.11.2003 erschienene John Sinclair Special Nr. 4 enthielt folgende Romane:

John Sinclair Nr. 779: Der Nebelwolf
(Erstauflage mit Rezension)


John Sinclair wird von Hoss Ivory in den kleinen Ort Trevine gerufen, weil dort auf einer Insel im Moor ein unheimliches Heulen zu hören ist und gleichzeitig ein alter Templer-Friedhof aus der Vergangenheit wieder aufgetaucht ist. Auf der Insel scheint alles friedlich, doch als John und Ivory die Insel mit dem Boot verlassen, werden sie von einer schwarzen, öligen Masse angegriffen, die in die Gedanken der Menschen eindringen kann. Ivory stürzt sich im Bann dieser Masse aus dem Boot, während John durch sein Kreuz geschützt ist. John kehrt alleine nach Trevine zurück und will beim Pfarrer Hilfe suchen. Hier trifft er aber nur auf den Küster und seinen Sohn. Plötzlich dringt die schwarze Flut in das Dorf ein und verändert die Menschen. John will sich ihr stellen, doch so schnell sie gekommen ist, verschwindet sie auch wieder. Der Sohn des Küsters wurde durch die Masse zum Mörder an seinem Vater. Plötzlich taucht auch Hoss Ivory wieder in Trevine auf und will John angreifen, ganz Diener der schwarzen Flut. John spürt, dass er dem Unheil alleine nicht Herr werden kann und will Suko anrufen. Doch von Sir James erfährt er, dass sein Freund nach Alet les Bains gefahren ist, um einem Hilferuf von Abbe Bloch zu folgen. Der Templer fürchtet um das Leber der gesamten Templer... Dann stößt John auf einen toten Polizisten und dessen Sohn Dennis. Als er diesen zu seine Mutter bringen will, hört er wieder das unheimliche Heulen...


Preisrätsel CD 27 ‚Asmodinas Todesengel'
Leserseite John Sinclair NEU 1322 und 1323
Kurzgeschichte "Bei Vollmond" von Torsten Siegerink
Abdruck der Originalcover John Sinclair Band 779 ‚Der Nebelwolf' und Damona King Band 4 ‚Rückkehr des Totenheers'

Damona King Nr. 4: Rückkehr des Totenheers

von Vernon Graves
(Erstauflage mit Rezension)

Die Dämmerung war angebrochen. Lange Schatten lagen auf dem Wasser des Caloosahatchee River bei Fort Myers. Gordon Thompson sah dennoch keine Veranlassung, die Veranda seines Hausbootes zu verlassen. In Florida waren die Temperaturen auch dann sehr angenehm, wenn sich die Sonne hinter den Horizont zurückgezogen hatte. Thompson nippte an seinem Planters Punch und lehnte sich im Liegestuhl zurück. Sinnend blickte er zum immer dunkler werdenden Himmel empor. Leise klatschten die Wellen des Flusses gegen die Wandung seines schwimmenden Domizils. Irgendwo in unmittelbarer Nähe ließen ein paar Vögel ihre melodischen Stimmen ertönen. Ein lauer Wind wehte. Die friedliche Atmosphäre blieb nicht ohne Wirkung auf den jungen Immobilienverkäufer der Cypress Developing Corporation. Fast war er in der Lage, die unheimlichen und bedrohlichen Geschehnisse der letzten Tag wieder zu vergessen, die mehreren Menschen, darunter auch Kunden der CDC, das Leben gekostet hatten. Vielleicht war der Spuk jetzt endgültig vorbei. Zumindest für die nächsten dreiunddreißig Jahre, wenn Damona King Recht hatte. Aber Gordon Thompson täuschte sich. Wie sehr, sollte er gleich am eigenen Leibe verspüren. Der Spuk war keineswegs vorüber, im Gegenteil, er fing gerade erst richtig an…