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Schleichende Nebelfinger verließen das Haus. Lautlos tasteten sie sich
auf Roland Mercant zu. Überrascht fragte er sich, wie bei diesem Wetter
überhaupt Nebel entstehen konnte. Der Abend war viel zu warm! Die hellen
Schwaden waren in ständiger Bewegung. Verwirrende Formen entstanden.
Mercant glaubte Hände mit langen Spinnenfingem zu sehen ... und Gesichter,
zahnbewehrte, teuflische Geisterfratzen. Der Nebel wurde ihm noch unheimlicher,
als er erkannte, daß er seinen Ursprung in dem verfallenen Haus haben
mußte. Seine Gedanken überschlugen sich. Als er flüchten
wollte, erfaßte ihn der Nebel bereits. Eiskalt kroch es in Mercant
hinein. Blitze flammten auf, hüllten seinen Körper ein. Entrissen
ihm seine Seele. Trugen sie mit den Nebelfratzen davon. Und doch war sein
Körper nicht tot ...