John Sinclair Special Nr. 34

John Sinclair Special Nr. 34


Das am 11.01.2005 erschienene John Sinclair Special Nr. 34 enthielt folgende Romane:

John Sinclair Nr. 818: Lilith, der Teufel und ich
(Erstauflage mit Rezension)


Suko und Harry Stahl tauchen wieder im Polizeipräsidium auf, wo Harry sofort wegen des Mordes, den er in Liliths Bann begangen hat, (s. Band 817 ‚Luzifers Tränenbecher') verhaftet wird. Nicht einmal der Einfluss von Sir James kann den Kommissar vor der Haft retten. In der Zelle erscheint Lilith, die Harry verführen möchte. Als John, Suko und Hauptkommissar Gericke im Zellentrakt auftauchen. Suko bleibt bei Harry in der Zelle, um ihn zu beobachten. Da erscheint Lilith erneut und schafft es, Harry und Suko ein zweites Mal in ihren Bann zu schlagen. John wird derweil von Asmodis gebeten, in die Vergangenheit zu reisen, als Lilith den Tränenbecher ein erstes Mal gefunden hat und das mächtige Gefäß an sich zu bringen. Obwohl John ahnt, dass der Pakt mit Asmodis nicht gut ausgehen kann, stimmt er zu und lässt sich vom Höllenfürsten zusammen mit Suko in die Vergangenheit transportieren. Hier treffen die beiden auf Lilith, die den Tränenbecher in ihren Händen hält. Sie gibt Suko den Befehl, John zu töten, doch der Geisterjäger kann seinen Freund bewusstlos schlagen. John aktiviert sein Kreuz, um Lilith zu vernichten. Doch dadurch verwandeln sich die sieben Tränen Luzifers in sieben böse Engel, die John vernichten sollen. Da erscheinen sieben Erzengel, die ihre bösen Gegenstücke vernichten. Sie bringen John und Suko, von dem der Bann abgefallen ist, wieder zurück in die Gegenwart. Harry Stahl wird aufgrund des Mordes vom Dienst suspendiert und spielt mit dem Gedanken, Privatdetektiv zu werden.


Sonderteil (S. 60 - 68)
Wettbewerb: Werde ein BASTEI-Autor!
Kurzgeschichten ‚Wo bin ich?' von Arne Klahn und ‚NACHTGESCHÖPFE' von Mara Laue
Originaltitelbilder der Romane John Sinclair 818 ‚Lilith, der Teufel und ich' und Damona King 16 ‚In diesen Mauern haust der Tod'

Damona King Nr. 16: In diesen Mauern haust der Tod
von W.K. Giesa
(Erstauflage mit Rezension)


Brora stieß ein heiseres Krächzen aus. Etwas stimmte nicht! Die feinen Sinne des Raben registrierten etwas, das er nicht zu deuten wußte. Eine Gefahr? Wieder krächzte der Rabe. Er schlug mit den gestutzten Flügeln, die ihm ein Entkommen durch die Luft unmöglich machen sollten. Seine Federn sträubten sich leicht. Das Unheimliche schlich durch die Nacht, gefährlich und bedrohend. Brora hüpfte zu seinen Gefährten hinüber und weckte sie mit kurzen Lauten. Die fünf anderen Raben, die den Tower bewohnten, hoben die Köpfe. Im gleichen Moment erahnten auch sie die Aura des nahenden Unheils. Von da an schwiegen sie. Kein Laut drang mehr aus ihren Schnäbeln. In einer stummen Prozession hüpften sie davon. Sie kamen nur langsam voran, dennoch gelang es ihnen, unbemerkt zu entkommen. Die unsichtbare Macht, die nach ihnen gegriffen hatte, tastete ins Leere. Die machtvollen Energien, von einem nichtmenschlichen Gehirn ausgesandt, verströmten nutzlos. Und dennoch hatten sie ihr Ziel erreicht. Der Tower wurde von seinen ständigen Bewohnern geräumt. Und eine uralte Prophezeiung begann sich zu erfüllen ...