Gespenster-Krimi Nr. 102: Die Rückkehr des Samurai

Gespenster-Krimi Nr. 102: Die Rückkehr des Samurai


Der kleine häßlich Malaie verzog sein Gesicht zu einem breiten, überfreundlichen Grinsen. "Ja, Mr. Jacobs. Ich bin mit der Restaurierung ihres Bildes fertig. Wenn Sie mir bitte in die Werkstatt folgen wollen." Abraham Jacobs nickte ernst. "War wohl sehr schwierig, das Bild wieder zusammenzuflicken, wie?" Der Gemälderestaurator hob die Brauen. "Sehr schwierig war es. Es muß ein Verrückter gewesen sein, der dieses kostbare Gemälde so zerfetzt und zerschnitten hat." Abraham Jacobs nickte mit frostigem Grimm."Es war ein Verrückter." Sie betraten einen düsteren Raum. "Ich habe das Bild für Sie auch wieder gerahmt", sagte der Malaie. "Haben sie das kleine Schildchen an den Rahmen befestigt?" erkundigte sich Jacobs.


von Dean Morris, erschienen am 26.08.1975

Rezension von Marcus:


Kurzbeschreibung:
Tony Ballard und Mr. Silver reisen nach Singapur, nachdem sie in Erfahrung gebracht haben, dass der Samurai (aus dem letzten TB Heft) sich hierher abgesetzt hat. In der Stadt angekommen, muss der Ex-Dämon erfahren, dass das Klima ihn zu schaffen macht und seine magischen Kräfte blockiert. Obwohl Tony seine Hilfe braucht, macht er sich schließlich allein auf. Er geht nachts in einen Klub, vor den letzte Nacht der Samurai einen Mord begangen hat. Viel Neues erfährt der Dämonenhasser nicht, aber er lernt ein junges Mädchen kennen und gibt ihr seine Karte. In der Zwischenzeit wird Mr. Silver zu Hause angegriffen. Man spritzt ihn ein magisches Spinnengift und entführt ihn in die Sümpfe. Als Tony nach den Besuch im Klub zurückkehrt, findet er das Haus verlassen vor und begreift schon bald, was geschehen ist. Zu seinen Glück meldet sich kurze Zeit später, eine Nachbarin bei ihm, die die ganze Entführung beobachtet hat. Sie führt Tony in die Sümpfe, wo er schon bald merkt, dass seine Nachbarin eine Dämonin ist. Er tötet sie und hilft dann Mr. Silver, der in Tausende von kleinen Spinnen zerfallen ist. Kaum in alten Zustand wieder, müssen der Ex-Dämon und Tony vor den Dämonen flüchten, die den Sumpf bewacht halten. Zu Hause erhält der Dämonenhasser einen Anruf von den Mädchen aus den Klub, die von den Samurai und seinen Gehilfen, einen Wertiger angegriffen worden ist. Zwar kommen Tony und Silver zu spät zum Tatort, aber dank eines Nachbarn, ist dem jungen Mädchen die Flucht gelungen. Während Tony überglücklich ist, hat Silver Zweifel, als er merkt, dass mit den Mann etwas nicht in Ordnung ist. Und in der Tat, der Nachbar wurde von dem Wertiger infiziert und ist nun kurz davor auch einer zu werden. Da der Ex-Dämon wieder im Besitz seiner Kräfte ist, benutzt er sie und heilt den Besessenen damit. Danach machen er und Tony den Wertiger ausfindig und töten ihn. Nach einigen Nachforschungen finden beide Dämonenkämpfer auch den Aufenthaltsort des Samurais und vernichten ihn ebenfalls.


Meinung:
Ich war auf die Fortsetzung von Das Bildnis des Samurais äußerst gespannt. Der erste Teil war für mich bisher der beste Roman mit Tony Ballard gewesen. Letztendlich konnte dieses Heft das zwar nicht überbieten, aber trotzdem war ich begeistert. Wie schon in meiner Kritik zu Fahrstuhl in die Hölle muss ich diesen Roman in zwei Teile spalten. Im ersten, in der Mr. Silver die wichtige Rolle spielte, und im zweiten, als gegen den Samurai und den Wertiger gekämpft worden ist. Der erste Teil hat mir am besten gefallen. Was aber auch kein Wunder ist, da ich ein kleine Fan von Mr. Silver bin. Die Idee, dass der Ex-Dämon für kurze Zeit seine Kräfte verlor, war sehr gut. Und ebenfalls gelungen war seine Entführung. Wie Tony seinen Freund gerettet hat, war sehr spannend geschrieben worden. Aber auch die Flucht der beiden aus den Sümpfen war nicht zu verachten. Was der zweite Teil anging, so konnte er nicht mit den ersten mithalten. Er hätte besser sein können. Aber es gab auch gute Sachen: Mr. Silvers Heilkünste und sein Kampf gegen den Wertiger. Kam es mir nur so vor, oder war ich der einzige, der an Boram, den Nessel-Vampir denken musste, als der Ex-Dämon die Kräfte seines Gegners aufgesaugt hat? Was mir ebenfalls gefiel, war die Bekannte Tony Ballards und ihr Freund. Man hatte wirklich mit gezittert, ob Silver ihn retten konnte. Nun alles in allen, war es eine gute Fortsetzung des ersten Teils und der beste Roman mit Mr. Silver, den ich bisher gelesen hatte.


Besonderheiten:
Mr. Silver verliert zum ersten, aber nicht zum letzten Mal seine Kräfte.


4 von 5 möglichen Kreuzen:
4 Kreuze


Kommentare zum Cover:

War ganz gut, wenn es auch nicht zur Handlung des Hefts gepasst hatte.


Coverbewertung:
4 Kreuze
Rezension von
Stefan (Lobo) Albertsen:


Kurzbeschreibung:
Abraham Jacobs ist mit dem Bildnis des dämonischen Samurais Yorimoto Wara aus Tokio entkommen (GK Nr. 99 "Das Bildnis des Samurai"). In Singapur läßt er das vom Kampf gegen Tony Ballard und Mr. Silver beschädigte Gemälde restaurieren und erlangt die Fähigkeit Wara gewissermaßen als Wirtskörper zu dienen. Er verbündet sich mit dem Wertiger Yew Ratnam und durchstreift die malayische Metropole auf der Suche nach jungen Opfern, die er auch schnell findet. Tony Ballard und Mr. Silver erfahren inzwischen von einem V-Mann ihres Verbündeten Kommissar Nobunaga, wohin Jacobs und das Gemälde entkommen sind. Sie reisen dem Dämon hinterher und sogleich nach ihrer Ankunft in diesen heißen, tropischen Breiten hat der Ex-Dämon mit dem Klima zu kämpfen und verliert praktisch fast alle seine übernatürlichen Fähigkeiten. Während Silver von Tony im Haus, in welchem sie sich eingemietet haben, zurückbleibt, um sich zu akklimatisieren, verfolgt der Privatdetektiv eine Spur, die sich aus dem Mord an einem Tanzgirl namens Suna. Inzwischen wird Silver von der Dämonin Lea Mala, die Asmodi persönlich Ratnam und Wara zur Seite gestellt hat, und die sich in eine riesige Vogelspinne verwandeln kann, durch den Biss ihrer Giftzähne gelähmt und entführt. Der Ex-Dämon landet in einem Sarkophag, wo ihn das Gift der Dämonin in exakt 100 Spinnen zerfallen läßt. Tony wird von Lea ebenfalls in eine Falle gelockt - sie gibt sich einfach als Zeugin der Entführung des Ex-Dämons aus - und führt den Dämonenhasser in jenen Sumpf, wo der Sarkophag steht. Es gelingt Tony die Dämonin zu vernichten, Silver aus seiner mißlichen Lage zu befreien (er ist nach seiner Wiederherstellung auch 100%ig fit) und gemeinsam nehmen sie nun wiederum die Verfolgung auf. Derweil jagen Ratnam und Wara gemeinsam eine Freundin des Tanzgirls Suna - Tiffany Segal - die sich in ihre Wohnung retten kann, von wo aus sie Tony alarmiert. Diesen kennt sie von seiner Befragung zum Tode Sunas. Ein Nachbar - John Cromwell - von Tiffany greift vor dem Auftauchen der beiden Dämonenjäger ein und kann Yew Ratnam mit zwei Dolchstichen das Augenlicht nehmen, wird aber dabei verletzt. Ratnam wird von Silver getötet und später erweist sich Cromwell vom Wertiger infiziert und droht sich auch dauerhaft in ein solches Monster zu verwandeln. Silver startet mit seinen übermenschlichen Kräften einen verzweifelten Versuch Cromwell seine Menschlichkeit zurückzugeben und gleichzeitig schwebt eine weitere Frage über all dem. Wie kann es gelingen Yorimoto Wara bzw. Abraham Jacobs zu stellen? Und ist der dämonische Samurai überhaupt zu vernichten?


Meinung:
Ja, die Erfolgsreihe der Tony Ballard-Romane wird fortgesetzt. Tatsächlich liefert uns Friedrich Tenkrat unter dem Pseudonym Dean Morris, einen sehr guten, spannenden Roman, der als Fortsetzung den Vorgänger sogar noch leicht toppt. Okay, man kann jetzt erstaunt darüber sein, daß ein ehemaliger Dämon wie Mr. Silver durch die Auswirkungen des tropischen Klimas seine Fähigkeiten verliert! Das Argument, daß ein solches Wesen gegen klimatische Einflüsse eigentlich wesentlich unempfindlicher sein müsste, lasse ich durchaus gelten, doch ich fand es schon interessant zu lesen, wie Silver anscheinend vollkommen "blind" Dämonen und Schwarzblütern gegenüber wurde. Seine Misere, in der er sich in eine Hundertschaft aus Vogelspinnen verwandelt, die von Tony Ballard zusammengehalten werden müssen, da er nur dann überleben könne, fand ich ebenso gelungen, wie die Schilderung, wie es denn dem Dämonenhasser Nr. 1 gelang die Krabbeltiere wieder in den Sarkophag zurückzudrängen. Den Trick John Cromwell kurzzeitig Gefahr laufen zu lassen zu einem echten Wertiger zu werden, hat mir auch sehr gut gefallen und erzeugte auf den letzten 10 Seiten noch für zusätzlich Spannung. Insgesamt haben mir GK Nr. 99 und 102 sehr gut als - gewissermaßen - erster Zweiteiler der Tony Ballard-Romane gefallen. Und voller Vorfreude und erwartungsgefüllter Spannung, greife ich sogleich zum nächsten Tony Ballard im GK Nr. 112 "Der Geist der Serengeti". Mal schauen, was uns da erwartet. Demnächst zu lesen auf "gruselromane.de".


Besonderheiten:

Abraham Jacobs und Yorimoto Wara werden vernichtet.
Erster Auftritt von Asmodi(s) in einem Tony Ballard-Roman.
Mr. Silver hat Akklimatisierungsprobleme in den Tropen, verliert vorübergehend seine Fähigkeiten (vielleicht, weil er zu diesem Zeitpunkt noch raucht?)


4 von 5 möglichen Kreuzen:
4 Kreuze


Kommentare zum Cover:

Das Bild hat mit dem vorliegenden Roman nichts, aber auch gar nichts zu tun. Peter Hinoul hat absolut recht. Es zeigt eine Marvel-Comic-Figur und zwar den Vampir und Spiderman-Gegner Michael Morbius (unschwer auf dem Grabstein zu lesen). Es ist m. E. etwas zu fahrig gemalt und gefällt mir nur bedingt.


Coverbewertung:
3 Kreuze
Rezension von Ulrich Surendorf/Chapman:


Kurzbeschreibung:
Der Dämon Abraham Jacobs ist nach seiner Niederlage in Tokio (s. Gespenster-Krimi Band 99 ‚Das Bildnis des Samurai') nach Singapur geflohen. Er hat das Bildnis des Samurai restaurieren lassen und sich mit dem Geist des Samurai Yorimoto Wara vereint und kann dessen Gestalt nach Belieben annehmen. Jacobs' Verbündeter in Singapur ist der Wertiger Yew Ratnam, mit dessen Hilfe er Tony Ballard und Mr. Silver töten will. Tony und Silver haben Jacobs' Spur bereits aufgenommen, allerdings sind die magischen Kräfte des Ex-Dämons aufgrund der ungewohnten Hitze in der Singapur ausgefallen. So kann er nicht verhindern, dass er von der Dämonin Lea Mala mit einem magischen Gift gelähmt wird und sein Körper in einem Sarkophag in einhundert Vogelspinnen zerfällt. Lea Mala bringt Tony zu Silver und will ihn töten, doch Tony kann sie mit einem Flammenwerfer, den er sich hat anfertigen lassen, vernichten. Dann gelingt es ihm, Mr. Silver seine ursprüngliche Gestalt mithilfe des Ringes wiederzugeben. Inzwischen hat sich Silver an die Hitze gewöhnen können und seine Fähigkeiten zurückgewonmen. Eine Bekanntschaft von Tony, Tiffany Segal, wird von Wara und Ratnam verfolgt und kann den Dämonenhasser informieren. Der macht sich mit Silver sofort auf den Weg zu der jungen Frau. Diese konnte inzwischen mit ihrem Nachbarn John Cromwell vor den Dämonen fliehen, wobei es Cromwell noch gelungen ist, den Wertiger mit einem silbernen Brieföffner die Augen auszustechen. Der Samurai hat sich ebenfalls aus dem Staub gemacht, aber Tony und Silver können Ratnam vernichten.Tiffany Segal und John Cromwell übernachten nach dem Schrecken bei Tony und Mr. Silver. Dabei stellt sich heraus, dass John Cromwell durch den Angriff Ratnams verletzt worden war und sich nun ebenfalls in einen Wertiger verwandelt. Er will Tiffany töten, wird aber durch Silver daran gehindert. Da Cromwell noch keinen Mord begangen hat, ist er noch kein vollwertiger Dämon geworden und durch Mr. Silvers magische Kräfte wird er wieder zu einem normalen Menschen. Plötzlich erscheint Abraham Jacobs, der Tony und Mr. Silver im Kampf töten will. Die beiden können den Dämon überwältigen und bringen ihn zu dem restaurierten Bildnis. Mit dem Ring zwingt Tony Wara in das Bild zurück und zerstört es dann mit dem magischen Flammenwerfer. Dadurch ist der untote Samurai endgültig vernichtet. Mr. Silver tötet daraufhin Abraham Jacobs.


Meinung:
Dieser Roman hat mich nicht ganz so begeistert. Das liegt zum einen am erneut exotischen Schauplatz und zum anderen daran, dass die Geschichte ziemlich zerfasert wirkt. Tony und Silver haben überhaupt keinen Plan. Es wird immer nur ziellos hin- und hergerannt, und zum Endkampf kommt es dann, als Jacobs/Wara die beiden Dämonenjäger aufsucht. Dabei stellt sich mir dir Frage, warum er ausgerechnet dann die Konfrontation sucht, als gerade sein Verbündeter vernichtet wurde. Wäre es nicht klüger gewesen, die beiden zu zweit anzugreifen? Tonys Playboy-Verhalten hat mir auch nicht so recht gefallen. So denkt er z.B. an ein Rendez-vous mit Tiffany. Wortwörtlich heißt es: Warum auch nicht. Vicky war in London. Und es war nicht sicher, ob ich sie jemals wiedersehen würde. Na super. Mit dem Argument kann er ja immer in der Gegend rumvö…. ;o) Der Verlust von Mr. Silvers Kräften war dagegen eine gute Idee; ebenso wie die Zerstörung seines Körpers. Denn zu dem Zeitpunkt war ja noch nicht klar, dass Silver ein ständiger Begleiter unseres Helden werden würde und darum hätte die Sache ja auch ganz anders ausgehen können.


Besonderheit:
Während des Hexensabbats fehlt ein Satz: "Ich musste vor Ballard und Silver fliehen", sagte der Samurai mit Wutschaum auf den Lippen. "Ich habe davon gehört!" fauchte der Satan. "Sie sind schon hier!" korrigierte der Teufel seinen Untergebenen. (S. 20)
Im Grusel-Schocker-Nachdruck (S. 19) ist dieser Satz eingefügt worden: "Ich musste vor Ballard und Silver fliehen", sagte der Samurai mit Wutschaum auf den Lippen. "Ich habe davon gehört!" fauchte der Satan. "Sie werden mir hierher folgen", sagte Wara. "Sie sind schon hier!" korrigierte der Teufel seinen Untergebenen. Dies ist übrigens der dritte Auftritt von Asmodis, der hier noch immer Asmodi genannt wird.
Ein Nachdruck dieses Romans erschien am 31.10.2000 als GRUSEL-SCHOCKER Band 42 mit dem Titel ‚Die Rache des Samurai'.


1 von 5 möglichen Kreuzen:
1 Kreuz


Kommentare zum Cover:

Leicht asiatische Züge kann man diesem Typen zwar nicht absprechen, aber ansonsten ist auch dieses Cover einfach nur grauenhaft und ich frage mich, wie man jemandem dafür auch noch Geld bezahlen kann…


Coverbewertung:
0 Kreuze

Rezension von Benfi:


Kurzbeschreibung:
Tony und Mr. Silver folgen der Spur des Dämons Abraham Jacobs und landen somit in Singapur. Allerdings etwas spät, denn Jacobs konnte das Bildnis des Samurais Yorimoto Wara wieder restaurieren lassen, um so dem Geist des Samurais jederzeit seinen Körper zur Verfügung zu stellen. Außerdem geht er ein Bündnis mit dem ortskundigen Wertiger Yew Ratnam ein, welcher ihn in die dämonische Gesellschaft Singapurs einführt und sogar bei einem Hexensabbat Unterstützung im Kampf gegen Ballard von Asmodi persönlich zugesichert bekommt. Unglücklicherweise verträgt der Ex-Dämon Mr. Silver die Hitze in Singapur überhaupt nicht, da sie ihn erheblich schwächt und er gelangt so in die Fänge der Dämonen. So muss sich Tony erstmal um dessen Rettung mühen und kann sich anschließend erst um Wara und Ratnam kümmern. Diese morden aber schon kräftig in der Stadt, da sie den Dämonenhasser so gut wie erledigt glauben. Sollten sie Recht haben?


Meinung:
Hektisch geht es im zweiten Roman um den Samurai Yorimoto Wara her. Tony muss sich doch etlichen Gegnern stellen, was durch die Kämpfe dem Roman eine kräfige Ladung Action verpasst. Gruselig ist es dafür aber eher selten! Trotzdem ist das zehnte TONY-BALLARD-Abenteuer recht kurzweilig zu Lesen und wartet mit diversen Charakteren und der überraschenden Schwäche von Mr. Silver einige interessante Passagen auf. Doch der große Überroman ist es nun auch nicht. Meiner Meinung nach ist die tolle Idee der Samurai-Figur recht schwach verwertet worden und enttäuscht somit etwas. Unterm Strich ist das Heft also ganz okay...


Besonderheiten:
Erscheinungsdatum: 16.08.1975
-Subserie: Tony Ballard 10
- erster persönlicher Auftritt von Asmodi, dem Höllenfürsten
- Tony läßt sich zwei Miniaturflammenwerfer bauen
- der Dämon Abraham Jacobs sowie seine Zweitgestalt als Samurai Yorimoto Wara werden vernichtet


2 von 5 möglichen Kreuzen:
2 Kreuze


Kommentare zum Cover:

Das Cover an sich ist mit dem aus seinem Grab steigenden grünen Untoten eigentlich schon in Ordnung, doch passt es leider nicht ganz zur Handlung.


Coverbewertung:
2 Kreuze

Ein Zusatzhinweis zu dem Cover kommt von Peter Hinoul:
Die Figur auf dem Cover komt von Marvel Comics! Auf dem Grab steht ihr Namen "Michael Morbius". Er ist ein Feind von Spider-Man und hat auch heute noch eine tragende Rolle in den Heften!

Michael Morbius in Spider-Man


Ein weiterer Zusatzhinweis zu dem Cover kommt von Michael Schick:
Das Titelbild des Gespenster-Krimi Romans Nr. 102 wurde ausserdem exakt identisch auch schon auf dem Einband des spanischen Comic-Magazins "VAMPIRE TALES" Nr. 6 verwendet:

Vampire Tales Nr. 6