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In dem kleinen Laboratorium war es feucht, obwohl das Fenster entgegen allen
Vorschriften weit geöffnet war. Draußen schien die Sonne, aber
die Bäume rings um das graue Gebäude des Midlands Biological Research
Centre trugen noch kein Laub, Die Vögel zwitscherten unaufhörlich,
während sie nach Zweigen und Grashalmen suchten, um ihre Nester zu bauen.
Krähen kreisten laut krächzend über den Wipfeln der hohen
Ulmen. Neues Leben war erwacht. Der groß gewachsene, blonde Mann im
weißen Kittel trat vom Fenster zurück und zündete sich trotz
des Verbotsschilds über dem langen Experimentiertisch "Rauchen verboten"
eine Zigarette an, inhalierte tief und blies den Rauch aus der Nase. Sein
gebräuntes, hübsches Gesicht verriet einen besorgten Ausdruck.
Die fast blutlosen Lippen waren zusammen gepresst. Seine blassblauen Augen
starrten auf den Behälter am Ende des Tisches. Er sog noch heftiger
an der Zigarette und schien die attraktive blonde Frau, die jede seiner
Bewegungen genau beobachtete, nicht wahrzunehmen. Die Ratten, Mäuse
und Meerschweinchen in den anderen Käfigen waren unnatürlich ruhig,
als spürten sie ein außergewöhnliches Ereignis in diesem
Raum, das gegen die Naturgesetze verstieß und das sie nicht verstehen
konnten, aber um so mehr fürchteten. Sogar das verstärkte Glas
konnte das schrille, fast wahnsinnige Gekreische der Fledermäuse in
dem Käfig nicht dämpfen. Normalerweise waren sie tagsüber
regungslos und ruhig und wurden erst aktiv, wenn im Labor Dunkelheit herrschte
und die Bakteriologen den Raum verlassen hatten.