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Es war das holprige, altertümliche Pflaster einer ansteigenden Gasse
auf dem die matt blinkende Aluminiumwanne stand. Eine rechteckige,
längliche Wanne, wie man sie vielleicht in Schlachthöfen verwendet.
Und in der Wanne lag, so daß er sie gerade ganz ausfüllte, ein
nackter männlicher Torso. Ein Körper ohne Arme, ohne Beine. Kein
Blut, nicht die Spur einer weiteren Verletzung. Und der Kopf bewegte sich
leicht, die Lippen öffneten und schlossen sich, aber kein Laut drang
hervor. Um so dringender war die Sprache der Augen. Sie blickten klar und
verfolgten jede meiner Bewegungen. Hellblaue Augen in dem bleichen Gesicht,
und immer wieder schienen die grauen, schmalen Lippen Worte zu formen.