|
Als ich erwache, spüre ich, daß sich etwas verändert hat.
Mein erster Blick gilt Mitsou, aber der Sarg, in dem sie liegen
müßte, ist leer. Ich spüre, wie der Boden des Waggons unter
meinem Körper leicht vibriert und jede einzelne Bahnschwelle eine leichte
Erschütterung auslöst. Ich befinde mich im Gepäckwagen. Meine
Augen haben sich längst an die ewige Dunkelheit gewöhnt. Ich kenne
jeden Winkel und den Inhalt aller hier aufbewahrten Gepäckstücke.
In den Nächten habe ich mir oft einen Spaß daraus gemacht, sie
zu öffnen und ihren Inhalt zu erforschen. Es war ein netter Zeitvertreib
zwischen den Liebesspielen in Mitsous Armen.