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Llandrinwyth, 1727-Die Zeit der "Zwölften" Owain Glyndwr überwachte
die Säuberung des Taufsteins mit einem Gefühl nie nachlassenden
Unbehagens. Der Geistliche war in der Nacht mehrfach schweißnaß
aufgewacht, ohne eine Ursache dafür zu finden. Er litt normalerweise
nicht unter Störungen dieser Art. Das Kirchenamt in Llandrinwyth bekleidete
er nun schon seit über zwanzig Jahren. Eine ausreichende Zeit, um sich
hilfreiche Routine anzueignen. Die anstehende Weihnachtsmesse war es demnach
also keinesfalls, was ihn aus der Ruhe brachte. Auch jenes zweite Ereignis
nicht, zumal er nachts davon noch gar nichts hatte wissen können