Cosmar stieg nackt auf sein Pferd und ritt in die Wüste, um mit seinem
Gott Ahoon allein zu sein und ihm seine Bitte vorzutragen. Der Tag war noch
jung, die Wüste glühte noch nicht. Aber bis Cosmar sein Ziel erreicht
hatte, würde die Luft flimmern, und das Atmen würde ihm schwerfallen.
Der blonde Hüne nahm nichts mit - keine Nahrung, nichts zu trinken.
Nur sein Schwert. Aber er glaubte nicht, daß er es brauchen würde.
Doch das war ein Irrtum. In der Wüste lauerte bereits eine tödliche
Gefahr auf ihn...