Tony Ballard Nr. 7: Satans Bogenschütze
Tony Ballard Nr. 007: Satans Bogenschütze


Er hieß Yercell und verbarg sich zwischen den Dimensionen. Wo er auftauchte, verloren Menschen ihr Leben. Er holte sich ihre Seelen und lieferte sie in der Hölle ab. Rufus, dem Dämon mit den vielen Gesichtern, gelang mit ihm ein grausamer Schachzug. Er setzte Yercell in London ein, und schon bald hing mein Leben nur noch an einem seidenen Faden. Denn Yercells Pfeil wies auf mich, Tony Ballard, den Dämonenhasser, und nichts schien mich mehr retten zu können, den Yercell war ... Satans Bogenschütze!


von A.F. Morland, erschienen am 03.01.1983, Titelbild: Ugurcan Yüce

Rezension von Ulrich Surendorf/Chapman:


Kurzbeschreibung:
Der Gangsterboß Jeremy Church bekommt von Rufus, dem Dämon mit den vielen Gesichtern, den satanischen Bogenschützen Yercell zur Seite gestellt. Wen Yercell mit seinen Lichtpfeilen trifft, dem wird die Seele entzogen und er wird zu einem Zombie. Auf diese Weise kann sich Church seiner Gegner entledigen. Tony Ballard hatte dem Juwelier Kellerman (aus Band 6) versprochen, einmal mit Jeremy Church zu reden, weil dieser die Freundin Kellerman entführen ließ. Jane Jingle war einmal die Geliebte des Gangsters und er konnte es nicht verkraften, dass sie sich von ihm abwandte. Als Tony sich auf die Spur Jane Jingles setzt, kommt er damit Church ebenfalls in die Quere und muß sich mit den Zombies, die Church jetzt zur Seite standen herumschlagen. Schließlich können Tony und Mr. Silver die Zombies vernichten und wollen anschließend Church zur Rechenschaft ziehen. Der ruft Yercell herbei, doch statt Tony wird der Gangsterboß selbst zum Zombie. Mr. Silver kann Yercell in einem Kampf mit seinem eigenen Bogen vernichten, während Church von Tony getötet wird.


Meinung:
An diesem Roman hat mir besonders gefallen, daß es für Tony zuerst überhaupt keine magische Bedrohung gibt und er erst ziemlich spät merkt (S. 52), dass er es nicht einfach nur mit einem normalen Kriminalfall zu tun hat. Und dann gibt es noch eine tolle Bemerkung auf Seite 62: "Der Gangsterboß durchbohrte mich mit seinem Blick. Es tat nicht weh." ;-))


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