Patrick Simon sah das Scheusal. Wenn er schon sterben mußte, wollte
er seinen unheimlichen Gegner wenigstens entscheidend verwunden, daß
er nicht mehr weiteres Unheil anrichten konnte. Der junge Mann dachte an
Nicola, die er liebte, und die in wenigen Minuten auftauchen würde.
Ahnungslos wie er selbst ...
Patrick Simon blickte gehetzt. Er war nicht bewaffnet, und das Untier kroch
unaufhaltsam näher, ein lautloser Spuk, und doch grausame Realität.
Der Geschockte ließ das Monstrum keine Sekunde aus den Augen. Er war
auf einen heimtückischen Angriff gefasst. Vielleicht wurde er zu Boden
gewalzt, vielleicht endete er auch zwischen den respekteinflößenden
Kauwerkzeugen dieser übergroßen Spinne. Simon biß die
Zähne zusammen, täuschte kaltblütig und schlug knapp vor dem
Ungeheuer einen Haken. Das Tier zeigte keine Eile. Es war seines Sieges ganz
sicher. Patrick Simon fühlte die Nähe des Todes, sie drohte, ihn
zu lähmen. Er setzte alles auf eine Karte, raste weiter und stürzte
der Länge nach hin. Auf dem Bauch rutschend, bekam er einen Prügel
zu fassen.