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Ernst Freismer, der alte Friedhofswächter, löschte das Licht in
der Stube. Der Vollmond tauchte den Gottesacker in einen matten Schimmer.
Nebel wallte zwischen den Grabsteinen auf. Eine Zirruswolke verdeckte den
Mond genau in der Sekunde, als Freismer die Bewegung am Grab Nummer 59 entdeckte.
Seine Augen waren schwach geworden im Alter. Vielleicht hatte er sich nur
getäuscht...? Er verharrte am Fenster, bis die Wolken den Mond wieder
freigaben. Und stellte fest, dass er sich nicht getäuscht hatte. Das
Grab Nummer 59, - war leer...
Und auf dem Cover des polnischen Magazins SFINKS war diese Frau auch schon
abgebildet:
Die Hand, welche sich vor dem Grabstein aus der Erde herausbohrt, stammt
vom Videocover des Films "MORTUARY ...WHERE NOBODY RESTS IN PEACE" von 1983.
Selbst die Wolken am Nachthimmel wurden teilweise abgemalt. Allerdings ist
der Grabstein, im Gegensatz zum Professor Zamorra Titelbild, hier
beschriftet.