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Ibrahim, der Fischer, war mit seinen Brüdern wie jeden Tag mit dem kleinen
Boot hinausgefahren, um seine Netze auszuwerfen. Er befürchtete, dass
er wieder einmal sehr lange unterwegs sein musste. Die Fangquoten wurden
von Jahr zu Jahr erbärmlicher, und um seine Familie zu ernähren,
musste er inzwischen doppelt so lange arbeiten als noch vor zwanzig Jahren.
Überschüsse auf dem Markt anzubieten, war kaum hoch möglich.
Es reichte gerade, die hungrigen Mäuler im eigenen Haus zu stopfen.
Aber diesmal ging ihm ein besonderer Fang ins Netz. Schwer und riesig. Sie
holten das Netz ein. "Bei Allah!", entfuhr es Mahmud, dem jüngeren Bruder.
"Was ist das?" Es war ein Ungeheuer. Es war der Scheitan selbst... Und er
begann die Seelen der Männer zu fressen!