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Als die Dunkelheit sich über den Wald senkte, traten sie zwischen den
Bäumen hervor. Ihre gelben Augen reflektierten das Licht des Mondes,
ihre langen Zungen glitten über spitze Reißzähne. Das Farmhaus
lag in einiger Entfernung, erhob sich wie ein schwarzer Klotz aus dem flachen
Weideland, das es umgab. Einige Fenster waren erleuchtet. Dahinter glitten
Silhouetten vorbei und warfen riesige Schatten an die Wände. "Wann?",
fragte eine ungeduldige Stimme. Chang hob den Kopf und atmete kühle
Nachtluft ein. Sie brachte den Geruch von gebratenem Fleisch und frisch
aufgebrühtem Kaffee mit sich - und den von warmen, menschlichem Blut.Er
zog die Lefzen hoch. "Jetzt."