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Der heiße Sturm tobte über dem flachen Land, trieb gewaltige
Sandwolken vor sich her, von der flachen Wüstenlandschaft jenseits des
Krokodilflusses auf die Stadt zu. Die Berge würden die Macht des Sandsturmes
brechen, aber bis dahin mochte er Aronyx bereits halb verschüttet haben.
Nicht, daß es Damon gestört hätte. Ihm lag nichts an dieser
Stadt. Mochte sie untergehen mit all ihren Bewohnern. Aber der Sturm an sich
störte ihn. Er war künstlich geschaffen worden. Damon fühlte
die Magie, die dahintersteckte. Und er fragte sich, welcher Narr diesen Sturm
entfacht hatte, um die halbe Stadt zu verwüsten. So dumm konnten die
Priester nicht sein. Jemand anderer steckte dahinter. Aber wer? Damon
entschloß sich, es herauszufinden. Er ahnte nicht, daß dieser
Versuch ihn das Leben kosten konnte. Wer sollte ihm schon etwas anhaben?
Immerhin war er ein Halbdämon!