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Jules Riviere fühlte sich beobachtet. Blitzschnell drehte er sich um,
konnte aber niemanden sehen - obwohl er genau spürte, daß ihm
jemand so durchdringend nachstarrte, daß sich seine Nackenhärchen
sträubten. Riviere griff unter seine Jacke und zog die Pistole hervor.
Auf leisen Sohlen huschte er in einen Spalt zwischen zwei Häusern und
lauschte. Waren da nicht Schritte? Als er unmittelbar vor sich den Atem eines
anderen Menschen - war es wirklich ein Mensch? - hörte, konnte er immer
noch niemanden sehen, aber aus einer Ahnung heraus packte er blitzschnell
mit der linken Hand zu und bekam etwas zu fassen. Aus dem Nichts heraus wurde
für den Bruchteil einer Sekunde eine Gestalt sichtbar. Doch Riviere
konnte sie schon nicht mehr erkennen. Denn die Gestalt schlug sofort zu.
Rivieres Genick brach. Er schoß noch, doch da war er schon tot ...