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Am Himmel über dem Loire-Tal in Frankreich ballten sich düstere
Wolken zusammen. Mehr und mehr schoben sie sich vor die funkelnden Sterne,
verdeckten die blasse Scheibe des Mondes. Wind kam auf. Nach und nach waren
die Lichter hinter den Zimmerfenstern von Chateau Montagne verloschen. Auch
die Lampen der Außenbeleuchtungen brannten nicht mehr. Nur in einem
Zimmer im Haupttrakt schimmerte noch Licht. Raffael Bois, der alte Diener,
fand nur noch wenig Ruhe, und in dieser Nacht erst recht nicht... Irgend
etwas lag in der Luft. Professor Zamorra, der Eigner des Chateaus, hatte
sich bereits zur Ruhe begeben. Eigentlich war das eine für ihn
ungewöhnliche Zeit, da er normalerweise lang aufblieb und dafür
morgens lange schlief. Aber die Strapazen der vergangenen Tage und Wochen
zeigten trotz einer kurzen Erholungsphase immer noch ihre Wirkung. Zamorra
war einfach müde. Unten im Dorf begann die Kirchturmuhr zu schlagen.
Zwölfmal! Mitternacht! Es war der Augenblick, in dem die Hölle
zuschlug ...
Und die Dämonenfratze war außerdem auch noch etwas abgeändert
auf dem Cover der Professor Zamorra Liebhaber-Edition Nr. 31 abgebildet.
Auch hierfür zeichnete sich wieder Nicolai Lutohin
verantwortlich: