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Zähflüssig rannen die Minuten dahin. Der Atem des Mannes auf dem
weißen Lager begann zu flattern. Aufmerksame Augen beobachteten den
Ausschlag der Instrumente. "Herztätigkeit setzt aus ..." Ein Schalter
wurde bewegt. Belebende Stromstöße realen durch den großen
Herzmuskel, der kaum noch schlug. Aber auch sie konnten ihn nicht wiederbeleben.
"Herztätigkeit kommt wieder ... flattert ..." Der Mann mit dem weißen
Mundschutz sprach undeutlich. So undeutlich wie die Anzeige auf dem Gerät.
Doch das Aufzucken war nur kurz, dann fiel der Ausschlag wieder ab. Der Mann
auf dem weißen Lager starb, und nichts konnte dieses Sterben aufhalten.
Auch nicht die sofortige Bluttransfusion, die seinem geschwächten
Körper, diese fast blutleer gewordenen Hülle, neuen Lebenssaft
zuführte. Drei andere Ärzte waren dabei, die schweren Wunden zu
nähen. Keine Knochenbrüche, aber Fleischwunden, die dabei drei
Schlagadern gleichzeitig in Mitleidenschaft gezogen hatten. Doch der Blutverlust
war zu stark gewesen. Acht Minuten lang wer das Gehirn des Mannes, der aussah
wie ein Sportler, ohne Sauerstoffversorgung gewesen. Jetzt vermochten die
geschädigten Zellen dem Herzmuskel keine Befehle mehr zu erteilen. Der
Herzmuskel stellte seine Tätigkeit ein und lies sich nicht wieder
aktivieren. "Aus", sagte Doktor Goulennes nach weiteren zehn Minuten. Mit
einem einzigen Handgriff schaltete er die Maschinen aus. "Exitus ..." Der
Mann, der gerade gestorben war, hieß Professor Zamorra!