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Der letzte der Krieger, den sich die schrecklichen Söhne des Coyote
als Ebenbild erkoren haken, hob des spitze Steinmesser hoch in die Luft.
Das Licht der untergehenden Sonne umspielte seinen muskulösen,
bronzefarbenen Körper, der nackt war bis auf den Schurz, der seine Lenden
umspannte. "Ich sterbe!" rief er den Männern, Frauen und Kindern seines
Volkes zu, in deren Mitte er stand. Seine Stimme war kräftig und zitterte
nicht. "Ich sterbe für euch, meine Brüder und Schwestern, für
die Freiheit unseres weiten Landes, für unseren Herrn, den Silberfuchs.
So wachet denn darüber, daß das schreckliche Werkzeug des Coyote
niemals die geweihte Erde verläßt und kein neues Unheil in die
Weit kommt!" Dann ließ der Krieger das Messer niedersausen und stieß
es sich bis zum Heft in die Brust. Entseelt sank er auf den felsigen Boden,
während seine Seelein das Reich des Silberfuchses entwich. So endete
die Herrschaft der schreck. liehen Söhne des Coyote. Eines Tages aber,
wenn die Erinnerung an die geweihte Erde verblaßt war, würde die
Herrschaft der schrecklichen Söhne aufs neue beginnen. Denn das Werkzeug
des Coyote war ewig und unzerstörbar...