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Samstag, fünf Uhr morgens. Eine laue Mainacht, wolkenloser Himmel. Es
würde ein schöner, sonniger Tag werden, genauso ein Tag, wie ihn
die Londoner nach den langen, kalten Regenperioden des Winters brauchten.
Ein Tag, an dem Eltern mit ihren Kindern in den nächstgelegenen Parkanlagen
spazieren gehen und spielen würden, an dem man die Wintergarderobe gegen
die Frühjahrskleider austauschte. Kurz, ein schöner Tag. London,
Stadtteil Kenton, Haus Nummer 17. An der Tür war ein blankgeputztes
Messingschild befestigt, das zwei Namen trug. "Peabody-Neville". Eine
Doppelfamilie, die in dem hübschen Haus ein ruhiges Leben führte.
Die Familie Peabody-Neville plante wie Tausende andere für diesen Samstag
nette Stunden der Erholung. Für Tausende anderer Familien sollten sich
die angenehmen Erwartungen erfüllen. Für die Familie Peabody-Neville
jedoch sollte das Wochenende in Blut, Mord und Grauen versinken. In einem
Taumel des Irrsinns!