Ein sonderbares Schmatzen ertönte. Arno Stüfke blieb an der
Friedhofsmauer stehen und lauschte. Die Chausseestraße lag im fahlen
Mondlicht. Weit und breit keine Menschenseele. Wolgast schlief. Es war
gespenstisch still - nur dieses wiederliche Schmatzen. Der Kellner wurde
neugierig. er dachte kurz nach. Sollte er einfach weggehen? Nein, feige war
er nicht. Er ging um die Ecke, dorthin wo sich das eiserne Portal befand.
es war verschlossen. Stüfke kletterte darüber hinweg. Seine Beine
waren wie Blei, als er zwischen den Grabmälern der Verstorbenen entlangging.
Dann hörte er das Schmatzen erneut, diesmal lauter als beim ersten Mal.