Nebelfetzen zogen durch die kahlen Äste, die wie erstarrte Leichenfinger
in den grauen Himmel ragten. Regen prasselte gegen die Fenster des alten
Hauses. Die dunklen Backsteinmauern schimmerten feucht. Ein loser Fensterladen
schwang im Sturm hin und her und schlug monoton gegen die Wand. Dumpf hallten
die Schläge durch das Haus. In einem abgedunkeltem Zimmer kniete eine
betörend schöne Frau vor einem schwarzen Altar. Ihre funkelnden
Augen waren auf ein Satansstandbild gerichtet, ihre Lippen bebten. "Erscheine"
flüsterte sie heiser. "Deine Dienerin Sandra fleht dich an, erscheine!"
Ihr Wunsch ging auf schauerliche Weise ein Erfüllung...