Die Luft war von einem unheimlichen Sausen und Brausen erfüllt. Sie
flimmerte. Und dann stand er da: der Schwarze Tod, die rechte Hand des Teufels.
Sein bleicher Schädel sah grauenerregend aus. Die hellen Augen starrten
unentwegt auf den mächtigen Granitblock, den sieben Mönche vor
vielen Jahren vor den Eingang der Höhle gewälzt hatten. Aus der
Knochenhand des Schwarzen Todes zuckte ein Blitz auf den Granitblock zu.
Der Felsen zersprang mit Donnergetöse. Und die knöcherne Erscheinung
rief mit dröhnender Stimme:" Steh auf, Sardo! Verlasse dein Felsengrab,
denn ich habe dich befreit. Gehe hin, und tue Böses!" Ein tiefes Seufzen
drang aus der Höhle. Sardo, der doppelte Dämon, erwachte...