John Sinclair Special Nr. 13

John Sinclair Special Nr. 13


Das am 23.03.2004 erschienene John Sinclair Special Nr. 13 enthielt folgende Romane:

John Sinclair Nr. 789: Der Zombie-Teich
(Erstauflage mit Rezension)


John Sinclair bleibt noch zwei Tage im Kloster der barmherzigen Schwestern, weil er mit dem Pfarrer über die Renovierung seiner Kirche sprechen will. Dabei fällt auf, dass Monica und Larissa noch immer im Bann der vernichteten Nonne Virginia (s. Band 788 ‚Schreckensnacht der weißen Nonne') stehen. John kann sie davon befreien und macht sich dann auf den Weg nach London. Auf dem Weg durch ein einsames Waldstück stellt sich ihm eine alte Frau in den Weg, die sich als Teresa vorstellt und ihn bittet, einen Fluch zu löschen. Sie erklärt, dass hier vor 50 Jahren ihre vier Söhne für einen Mord geköpft wurden, den sie nie begangen haben. Teresa hat daraufhin die Köpfe in einen kleinen Teich geworfen und einen Fluch ausgesprochen, dass die Körper der getöteten ihre Köpfe suchen sollen und sich dann für ihren Tod rächen sollen.  Doch nun, nach 50 Jahren, ist Teresa fast 90 Jahre alt und möchte nicht mehr, dass der Fluch zur Wirkung kommt. Sie selbst ist nicht in der Lage, das Grauen zu stoppen. Sie führt John zu dem Teich, in dem schon die Köpfe der Zombies schwimmen. Die Körper der vier Männer kommen immer näher. John kann die vier Untoten mit Silberkugeln und dem Dolch vernichten, doch dass einer der Zombies Teresa tötet, kann auch er nicht verhindern.


Sonderteil (S. 60 - 68)
Wettbewerb: Werde ein BASTEI-Autor!
Kurzgeschichte ‚Ein glänzendes Comeback' von Carsten Rebien
Kurzgeschichte ‚Der Werwolf' von Markus Schmidt
Originaltitelbilder der Romane John Sinclair 789 ‚Der Zombie-Teich' und Damona King Band 10 ‚Fähre in die Unterwelt'

Damona King Nr. 10: Fähre in die Unterwelt
von Vernon Graves
(Erstauflage mit Rezension)

Damona King kam zu sich wie nach einem Schlaf, der scheinbar eine Ewigkeit gedauert hatte. Sie schlug die Augen auf. Über ihr dehnte sich ein dunkler Nachthimmel. Die schmale Mondsichel war halb hinter tief hängenden Wolken verborgen. Vereinzelte Sterne blinkten in der unendlichen Ferne des Weltraums. Geräusche drangen an Damonas Ohr. Das leise Schwappen von Wasser, die Quaklaute eines Frosches, das heisere Krächzen eines Vogels. Ein lauer Wind wehte und liebkoste ihren Körper. Der Geruch einer frischen, unverbrauchten Natur drang auf sie ein. Damona wurde sich bewusst, dass sie nackt war und auf dem Rücken lag. Sie richtete sich auf. Das hatte unvorhergesehene Folgen. Alles um sie herum fing an zu schwanken, und sie hatte große Mühe, das Gleichgewicht zu bewahren. Jetzt erkannte sie, wo sie sich befand: in einem kleinen, seltsam geformten Boot, das auf einer großen Wasserfläche trieb.