Sie blieb stehen. Ihr Herz jagte, und trotz der feuchten Kälte, die
sie einhüllte, war sie in Schweiß gebadet. Aus angstvoll geweiteten
Augen blickte sie um sich. Aber da war nichts. Nichts außer grauen
Nebelschwaden, die die Welt gefressen hatten und alles mit trister
Gleichförmigkeit überzogen, was weiter als zwei oder drei Schritte
entfernt war. Aber was sie nicht sah, das hörte sie: das gedämpfte
Tappen schwerer Pfoten, die Geräusche massiger Körper, die durch
das Unterholz und Gestrüpp brachen- und das gräßliche Bellen
der Bluthunde, das unbarmherzig näher kam...