Gespenster-Krimi Nr. 533: Zarangas Dämonenweihe

Gespenster-Krimi Nr. 533: Zarangas Dämonenweihe


Gräßliche Schreie gellten, ein entsetzliches Heulen war allgegenwärtig, und gleichzeitig schoben sich langsam weitere verkrampfte Menschenhände aus dem sumpfigen blutroten Untergrund! Grauenhaft war das Schmatzen und Brodeln, das diesen schaurigen Vorgang begleitete. Die Finger der Hände waren wie Krallen nach vorn geneigt und sahen aus, als seien sie bereit, im nächsten Moment in wilden Prankenhieben zuzuschlagen. Der Boden bewegte sich, hob und senkte sich in zeitlupenhaften Wellen. Fast konnte man meinen, ein Lavameer vor sich zu haben. Aber das war es nicht. Nicht ganz. Als auch die spindeldürren Arme, die zu den Händen gehörten, zur Hälfte aus dem blasenwerfenden Untergrund ragten, erstarrten sie. Erstarrten in einem Wald aus emporragenden Armen und Krallenhänden.


von Ryder Delgado, erschienen am 29.11.1983

Ein Zusatzhinweis zu dem Cover kommt von Michael Schick:
Dieses Motiv wurde auch noch auf dem Cover des deutschen Comic-Magazins "Die Sprechblase" Nr. 59 abgebildet:

"Die Sprechblase" Nr. 59