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Die Wolkendecke war zerrissen. Die runde Scheibe des Mondes hing tief am
Himmel und sandte ihr bleiches Licht über die Dächer der Riesenstadt.
Der Mann, der sich durch den abendlichen Londoner Verkehr schob, begann zu
fiebern. "Es ... fängt ... wieder ... an", ächzte er. Totenblaß
und mit weitaufgerissenen Augen starrte er zum Himmel hinauf. Etwas aus den
Tiefen des vollen Mondes, eine dünne, aber gefährliche Strahlung,
wanderte mit Blitzesschnelle über das nächtliche Firmament in seine
Brust. Der Mann stöhnte leise. Mit weichen Knien taumelte er weiter
und rempelte dabei einige Passanten an. "Paß doch auf, du Flegel",
keifte eine aufgetakelte, etwas verlebte Blondine. Der Mann hörte es
nicht einmal. Ein fremdes Element, ein würgendes Gift, durchströmte
seinen Körper. Wie bösartige Miasmen, die aus einem dunklen Sumpf
aufstiegen. Würgende Angst griff nach seinem Herzen und kalter Schweiß
brach ihm aus. Ich bin kein Mensch mehr, dachte der Mann. Aber was bin ich
dann? Wer oder was hat mich verändert?
Und mit dem nachfolgenden Buch gab es eine weitere spanische Publikation
auf welcher er zu sehen war. Hierbei handelte es sich um eine
Kurzgeschichten-Sammlung mit Horrorgeschichten u. a. von Stephen King. Allerdings
war hier der blutrote Mond vom Hintergrund des Bildes wegretuschiert
worden:
Und auch auf dem Titelbild des Professor Zamorra Romans Nr. 17 war der Werwolf
abgebildet:
Der Werwolf stammt aus dem Film "Der Fluch von Siniestro" (Originaltitel:
"The Curse of the Werewolf", Großbritannien 1961):