Gespenster-Krimi Nr. 75: Das Monster aus dem Jenseits

Gespenster-Krimi Nr. 75: Das Monster aus dem Jenseits


Professor Sax Walton hob ruhegebietend die Rechte. "Beginnen wir, Freunde", sagte er. "Diejenigen unter ihnen, die heute zum ersten Mal einem meiner Experimente beiwohnen, bitte ich um absolutes Stillschweigen und Aufmerksamkeit. Sie werden Dinge erleben, die sie sich nicht einmal hätten träumen lassen, und ihre Skepsis wird verfliegen wie Rauch im Wind." Susan Anderson drückte auf ein Zeichen ihres Tischnachbarn ihre Zigarette aus. Sax Walton war Parapsychologe. Er hatte seinen Lehrstuhl an der Darkfield University aufgegeben, um sich ganz seinen Forschungen zu zu widmen, und er liebte es, völlig unbefangene Zuhörer mit seinen Experimenten, wie er es nannte, zu konfrontieren. Susan war durch einen Bekannten von der IBC-Fernsehgesellschaft zu Walton gekommen. Zwölf Personen saßen um den runden Tisch. Walton als der Dreizehnte stand. Langsam erlosch das Licht, es wurde immer düsterer und schließlich stockfinster im Raum. Um Professor Walton materialisierte sich ein düsterer Schein, eine unheimliche Aura.


von Brian Elliot, erschienen am 18.02.1975

Ein Zusatzhinweis zu dem Cover kommt von Michael Schick:
Das Titelbild des Gespenster-Krimi Romans Nr. 75 wurde zuvor auch schon auf dem spanischen Comic-Magazin FANTOM VERTICE Nr. 37 (erschienen im Jahr 1973) verwendet:

FANTOM VERTICE Nr. 37