John Sinclair TB Nr. 142: Das Stonehenge-Monstrum

John Sinclair TB Nr. 142: Das Stonehenge-Monstrum


Der Himmel über Stonehenge glühte in einem düsteren Rot, als wollte er ein blutiges Zeichen setzen. Eine Warnung, ein Omen, denn in dieser Nacht sollte das Monster erscheinen. Suko und ich hatten es erfahren und uns auf den Weg nach Stonehenge gemacht. Aber wir wußten auch, daß es keine irdische Waffe gegen dieses Monster aus der Urzeit gab. Dennoch stellten wir uns, obwohl wir wußten, daß wir eigentlich nur verlieren konnten...


von Jason Dark, erschienen am 26.01.1993, Titelbild: Steve Crisp

Rezension von Schattenwolf:


Kurzbeschreibung:
John und Suko befinden sich in einer Gasse die wohl zu den schlechtesten Vierteln gehört, und warten auf eine Prozession für einen Dämon. Ein Informant Namens Whisper verdanken sie den Tip. Lange passiert nichts und wohl aus Langeweile betritt Suko ein abbruchreifes Haus, das für ihn auch prompt zur Falle wird, den er wird von einem "Penner" bewusstlos geschlagen. John bemerkt anfangs nichts und wartet weiter bis sich wirklich was tut, den die leeren Gassen füllen sich langsam mit Menschen. Whisper erzählt das diese Nacht eine besondere Nacht wird, und dem Dämon ein Fremder geopfert werden soll, ein Hinweis mit dem Zaumpfahl sozusagen, denn erst jetzt bemerkt John das Verschwinden von Suko, und er ahnt das Suko das Opfer sein wird. Und tatsächlich erkennt John das sein Freund verschnürt wie ein Packet vor einem Götzenbild präsentiert wird, John zögert nicht lange und will mit "Hilfe" von Whisper Suko befreien. Erst viel zu spät bemerkt John das sein Informant ebenfalls zu den Götzenanhänger gehört, die sich Sternjünger nennen. John tappt in eine Falle und liegt nun ebenfalls vor dem Götzen, beide Freunde sind so wehrlos ausgeliefert, alles scheint verloren zu sein, doch zur großen Überraschung greift nun der Spuk ein und befreit John und Suko, und der Götze flieht. Der Spuk erklärt den verwunderten Freunden, das dieser Götze der keinen Namen hat, ebenso alt ist wie er selbst, also Äonen vor Atlantis aus Sternenstaub entstand. Der Spuk erzählt an dieser Stelle noch mehr von seiner Entstehung seinen Formen etc, was ich aber nicht verraten möchte ;-) Nun erfolgt ein ziemlich heftiger Szenenwechsel; John und Suko reisen nach Stonehenge wo es zum großen Showdown kommen soll da das Monster von Stonehenge, wie der Götze auch genannt wird, Stonehenge übernehmen will. John und Suko müssen völlig machtlos zusehen wie das Monster versucht die Steine zu übernehmen, und haben selbst mit ihrem Leben abgeschlossen, abermals greift der Spuk in Stonehenge ein und vernichtet das Monster und rettet somit das Leben von John und Suko.


Meinung:
Der erste Teil ist noch recht spannend geschrieben, aber sobald John und Suko in Stonehenge ankommen sind sie zu Statisten degradiert. Eindrucksvoll ist auch der Kampf zwischen dem Spuk und dem Monster von Stonehenge beschrieben, alles dazwischen aber ist Sinnlos und künstlich in die Länge gezogen. Deshalb nur ein Kreuz, weniger wäre hier mehr gewesen zum Beispiel als Heftroman


Besonderheiten:
Der Spuk rettet John und Suko zweimal das Leben.
Man erfährt mehr über die Entstehung, Formen etc, des Spuks


1 von 5 möglichen Kreuzen:
1 Kreuz


Kommentare zum Cover:
Das Cover ist auch nicht besonders aber einigermaßen passend zum Roman


Coverbewertung:
1 Kreuz