John Sinclair Nr. 1365: Belials Lügenwelt
Die Staatsanwältin Dr. Purdy Prentiss saß auf ihrer Couch im
Wohnzimmer, und neben ihr hockte der zwölfjährige Bruce Everett,
der eine Szene malte, die Purdy so stark aufregte, dass sie ins Schwitzen
geriet. Bruce Everett malte, was er sah, was ihm eingegeben wurde von einem
Wesen, das es eigentlich nur in den Albträumen der Menschen geben durfte.
Das Wesen war ein Engel. Kein Engel, den man landläufig als herzlich,
nett, gütig und beschützend bezeichnete. Der Engel, der hier die
Hand des Jungen führte, hieß Belial, und er war der Engel der
Lügen!
Teil 2 von Jason Dark, erschienen am 06.09.2004, Titelbild: Vicente
Ballestar
Rezension
von Dämonengeist:
Kurzbeschreibung:
John Sinclair und Suko müssen sich in Belials Lügenwelt gegen eine
ganze Armee Killerengel zur Wehr setzen. Schließlich gelingt es John
sein Kreuz zu aktivieren und die meisten der Kreaturen zu vernichten. Allerdings
werden durch die Macht des Kreuzes John und Suko in verschiedene Welten
geschleudert. Der Geisterjäger findet sich bei den 'flaming stones'
wieder, der Heimat seiner atlantischen Freunde. Doch es scheint niemand anwesend
zu sein. Plötzlich beginnt die Umgebung zu verfaulen und sogar die magischen
Steine werden zerstört. Da erscheint Belial, der John mit der
Zerstörung der 'flaming stones' aufzeigen wollte, wer der wirkliche
Sieger ist. John, der überzeugt ist, dass er sich noch immer in der
Lügenwelt aufhält, versucht Belial nun zu einer Lüge zu verleiten,
um ihn zu schwächen. Da dies nicht gelingt, aktiviert John erneut sein
Kreuz, das Belial fast vernichtet. Doch dann greift Luzifer selbst ins Geschehen
ein...
Purdy Prentiss hat inzwischen Besuch von Jane Collins und Justine Cavallo
bekommen. Gemeinsam versuchen sie sich um Bruce Everett zu kümmern.
Plötzlich erscheinen wieder einige Killerengel, die vor den Strahlen
des Kreuzes fliehen konnten. Gegen die Kraft der Cavallo haben sie jedoch
keine Chance und vergehen schließlich. Suko hingegen muss sich mit
größeren Problemen herumschlagen: Er wurde von der Macht des Kreuzes
in die Vampirwelt geschleudert, die der Schwarze Tod in sein neues Atlantis
verwandeln will. Nachdem er eine Zeit lang durch die Gegend gewandert ist
wird Suko von einem Drachenvogel angegriffen, den er mit einer Silberkugel
töten kann. Das war jedoch nur ein Vorspiel, denn plötzlich nehmen
sechs weitere Flugechsen Kurs auf Suko...
Meinung:
Einfach phantastisch! Der Roman ist sogar weitaus besser als ich erwartet
haben. Die Action und Spannung steigert sich sogar noch im Vergleich zum
letzten Teil. Besonders gut fand ich die Szenen bei den 'flaming stones',
wo man als Leser zunächst wirklich denkt, dass die Steine zerstört
werden könnten. Justine Cavallo ist diesmal wieder so richtig schön
böse, als sie gegen Purdy Prentiss angeht. Hier sieht man wieder mal,
das die Vampirin noch weit davon entfernt ist, ein echtes Mitglied des
Sinclair-Teams zu werden. Gut fand ich auch die Cliffhanger zum nächsten
Roman, wenn auch der Angriff der Drachenvögel auf Suko sehr an den auf
ihn und John am Anfang des Romans erinnert. Bleibt die Frage, ob Luzifer
Belial wirklich noch retten kann und ob der Höllenherrscher wieder
persönlich in Erscheinung tritt. Ein bißchen Kritik habe ich doch
noch: Die Kennenlernphase von Purdy Prentiss und Jane Collins ist einfach
sagenhaft blöd. Sie siezen sich zwar immer, reden sich jedoch mit dem
Vornamen an. Dann entscheiden sie sich schließlich sich zu duzen und
sagen: "Super, ich bin Purdy." "Und ich heiße Jane." Wer hätte
das gedacht? Am Rande möchte ich noch bemerken, dass ich es von JD sehr
gut fand, dass er auch mal Billy Wilson (den ich persönlich allerdings
nicht kenne) und Sedonia wieder erwähnt. Zu guter letzt noch meine Wertung:
5 Kreuze!
Besonderheiten:
Der Schwarze Tod bevölkert sein neues Atlantis wieder mit
Drachenvögeln.
5 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Zugegeben, die Szene kommt so in etwa auch im Roman vor. Aber von der
zeichnerischen Qualität her finde ich ist das Cover unter aller Sau.
Daher gibt es...
Coverbewertung:
Rezension
von Ulrich
Surendorf/Chapman:
Kurzbeschreibung:
Während Jane Collins und Justine Cavallo bei Purdy Prentiss eintreffen
und eigentlich kaum etwas unternehmen können, befinden sich John und
Suko in Belials grauer Welt und werden von Killer-Engeln angegriffen. John
kann zwei Killer-Engel mit Silberkugeln vernichten und aktiviert dann sein
Kreuz mit der magischen Formel, wodurch die unbekannte Welt zerrissen wird.
John und Suko werden durch die Dimensionen geschleudert. John kommt bei den
flaming stones an, die jedoch verlassen wirken und plötzlich auseinander
bersten. In London werden Jane und die anderen inzwischen auch von Killer-Engeln
angegriffen, die von Justine vernichtet werden können. Bruce Everett
zeichnet unterdessen wieder unter Belials Bann Bilder, auf denen das Schicksal
von John und Suko zu erkennen ist. Als Jane sich eine Zeichnung von den flaming
stones genauer ansehen will, geht diese in Flammen auf. Belial erscheint
bei John und erklärt ihm, dass er die flammenden Steine zerstört
hat und auch noch Myxin, Kara, den Eisernen Engel und Sedonia töten
will. Erneut aktiviert John das Kreuz, doch bevor die Lichtstrahlen seines
Talismans den Lügenengel vernichten können, wird dieser von Luzifer
gerettet. Suko wurde während der Dimensionsreise von John getrennt und
findet sich in der Vampirwelt wieder, die vom Schwarzen Tod in ein neues
Atlantis umgewandelt werden soll. Es existieren auch schon wieder die
Drachenvögel, auf denen früher die schwarzen Skelette geritten
sind. Einen von ihnen kann Suko mit einer Silberkugel vernichten, doch dann
wird er von sechs Echsenvögeln angegriffen
Meinung:
Der zweite Teil der neuen Trilogie hat mir auch gut gefallen. Dabei sind
diesmal vor allem die tollen Szenen in Purdy Prentiss' Wohnung hervorzuheben,
in denen meiner Meinung nach so gut wie noch nie der Zwiespalt dargestellt
wurde, dass das Sinclair-Team mit einem der schlimmsten Feinde kooperieren
zu müssen. Trotzdem wirkte die Zusammenarbeit zwischen Jane und Justine
schon fast kollegial
:o) Schön waren auch die Szenen in Belials
Zwischenreich, als John und Suko durch einander durchgehen konnten. Und dass
Jason Dark die Ghoulwürmer im neuen Atlantis nicht vergessen hat, gibt
einen ganz dicken Pluspunkt
:o) Ein wenig gewundert habe ich mich
darüber, dass John in so kurzer Zeit zweimal das Kreuz aktiviert hat.
Ich weiß gar nicht genau, ob das schon einmal vorgekommen ist. Damit
kommen wir allerdings auch schon wieder zu einem weiteren Pluspunkt, und
das ist der Zeitraum, in dem die Geschichte spielt. Denn seit Beginn der
Geschichte im letzen Band sind erst wenige Stunden vergangen, das gibt es
auch nicht oft. Allerdings habe ich auch einen Satz gefunden, mit dem ich
gar nichts anfangen kann: "Aber er (Belial) ist das Böse!", hielt
Jane dagegen.' - Darauf antwortet Justine: "Auch, so wie du es ist."
Dieser Satz ergibt nicht mal einen Sinn, wenn man das ist' durch ein
bist' ersetzen würde, denn Jane ist ja nicht böse. Sehr
merkwürdig. Abgesehen davon ist die Geschichte aber ein toller Roman
und bekommt von mir vier Kreuze.
Besonderheiten:
Auf der dritten Seite wurde aus dem Titel Belials Lügenwelt' einfach
nur Belials Lüge'.
Die Leserseite ist vier Seiten lang.
Für ein JS-Abo bekommt man die CD Der Anfang', wobei ich mich
frage, was mit Die ersten Abonnenten' gemeint ist.
4 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Das Bild zeigt John, wie er von Belial bedroht wird.
Coverbewertung:
Rezension von
Florian
Hilleberg:
Kurzbeschreibung:
John und Suko werden von Belials Killerengeln angegriffen. Als John sein
Kreuz aktiviert werden zwar die Monster ebenfalls vernichtet aber die beiden
Geisterjäger werden an unterschiedliche Orte geschleudert. Während
John bei den flaming stones landet, gelangt Suko in die Vampirwelt. Dort
trifft er auf die riesigen Flugechsen, die der Schwarze Tod schon im alten
Atlantis in den Kampf schickte. Während sich Suko mit den
Monstervögeln herumschlagen muss, wird John Zeuge der Vernichtung der
flaming stones, sowie der Behausungen seiner atlantischen Freunde, die allesamt
nicht da sind. John glaubt daran, dass er wieder einmal in Belials
Lügenwelt gefangen ist und tatsächlich erscheint der Lügenengel,
um seinen Triumph auszukosten. John aktiviert abermals sein Kreuz und scheint
Belial nun endgültig besiegt zu haben. Doch der Lügenengel ruft
seinen Meister Luzifer zu Hilfe und das absolut Böse erscheint, um seinen
Diener zu helfen....
Meinung:
Der zweite Teil setzt dem ersten in Punkto Action, Dramatik und Spannung
noch einmal eins drauf. Auch wenn ich den Teil um Purdy, Jane und Justine
nicht erwähnt habe, weil er für die Handlung an sich nicht sonderlich
wichtig ist, hat mir auch dieser Part hervorragend gefallen, was vor allem
an Justine Cavallo lag, die einen super Auftritt in diesem Heft bekommt.
Zum einen tritt sie hier als fast "normale" Partnerin von Jane Collins auf,
andererseits lässt sie aber keinen Zweifel daran, wer sie wirklich ist.
Die Verbalen du körperlichen Auseinandersetzungen zwischen den Frauen
gaben dem Roman noch einmal die richtige Würze. Justine gefällt
mir auf Seiten des Sinclair-Teams vor allem deshalb so gut, weil sie innerhalb
der Gruppe für Konflikt-Potential sorgt. Die Auftritte Belials sind
genauso super dargestellt worden und Johns Hilflosigkeit wird deutlich, als
Luzifer persönlich eingreift und John bestürzt feststellen muss,
dass er seinen größten Trumpf bereits ausgespielt hat. Die Vernichtung
der flammenden Steine wurde sehr eindringlich und detailliert beschrieben,
leider war es nur ein Lügengebilde, aber wer weiß...? Sukos Part
wurde auch von ordentliche viel Action begleitet, bietet aber an sich nichts
Neues. Eben nur, dass der Schwarze Tod neben seinen Ghoulwürmern nun
auch die altbekannten Drachenvögel wieder an seiner Seite hat.
Besonderheiten:
Tippfehler oder Alternativtitel? Auf dem Umschlag steht "Belials
Lügenwelt", doch auf Seite drei lautet der Titel einfach nur "Belials
Lüge". And the Schlamperei goes on...
Die Drachenvögel aus dem alten Atlantis bevölkern nun die
Vampirwelt.
5 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Das Cover an sich ist sehr düster und stimmungsvoll gezeichnet worden.
Auch wenn Belial sehr comichaft wirkt, wird die Atmosphäre des Romans
sehr gut vermittelt.
Coverbewertung:
Rezension
von Alex
Matysik:
Kurzbeschreibung:
Zusammen mit Bruce Everett harrt Purdy Prentiss weiter in ihrer Wohnung aus
und wartet auf Jane, nachdem John und Suko zusammen mit Belial verschwunden
sind (JS 1364 Killer - Engel). Der kleine Bruce steht dabei weiter unter
dem Bann des Lügenengels und beginnt erneut eine Zeichnung anzufertigen:
Den Angriff der Killerengel auf John und Suko! Nach der Beendigung vón
der Zeichnung lehnt sich der Junge erschöpft zurück und Jane Collins
erscheint, jedoch nicht alleine, sondern in Begleitung von Justine Cavallo,
die darauf bestanden hat, Jane zu begleiten. Sofort entsteht eine gespannte
Atmosphäre in der Wohnung, als sich die blonde Bestie mit dem Jungen
unterhalten möchte, Purdy sich jedoch dagegen ausspricht. Es kommt zu
einer Auseinandersetzung unter den drei Frauen, die durch Bruce unterbrochen
wird, da er eine neue Zeichnung malt. Nun zeichnet er den Kampf zwischen
John, Suko und den Killerengeln, in deren Verlauf John die Formel des Kreuzes
ruft und damit die meisten Engel vernichten kann. Und nicht nur das, die
beiden Freunde verschwinden aus der Lügenwelt (zudem scheint diese auch
durch das Kreuz zerstört worden zu sein) und werden getrennt. John erwacht
bei den Flaming Stones, findet das Areal allerdings verlassen vor. Mit Entsetzen
muss er kurz darauf feststellen, wie sich die gesamte Umgebung verändert.
Zunächst verliert der Rasen seine grüne Farbe und als John sich
den Steinen nähert, beginnen diese auseinanderzubrechen. Gesteinsbrocken
werden abgesprengt und zerstören zum Teil die Hütten von Myxin,
Kara, Sedonia und dem Eisernen Engel. John ist verzweifelt und geschockt,
was soll er tun? Er weiß keinen Ausweg, doch da ertönt ein grausames
Lachen und Belial erscheint auf den Trümmern der Flaming Stones und
genießt seinen Triumpf über die Zerstörung des Refugiums
von Myxin und seinen Freunden. Doch John kommen Zweifel, er glaubt, dass
Belial ihn reingelegt hat und dass die Zerstörung nur vorgetäuscht
ist. Belial darauf angesprochen gerät dieser in eine rasende Wut, John
zückt darauf sein Kreuz und aktiviert es erneut. Und es scheint
zunächst so, als ob Belial am Ende ist, doch in seiner letzten Verzweiflung
ruft er nach Luzifer, dem absolut Bösen und eine gespenstische Wandlung
tritt ein ... In der Zwischenzeit werden die drei Frauen und Bruce von den
letzten Killerengeln angegriffen. Diese werden jedoch von Justine Cavallo
gestoppt, die alle Engel mit ihrer bloßen Körperkraft vernichtet.
Purdy möchte Bruce zurück in seine Wohnung bringen, doch wird sie
von Justine daran gehindert, die den Jungen weiterhin unter der Kontrolle
Belials vermutet. Und richtig, kurz darauf beginnt der Junge erneut zu zeichnen.
Er fertigt ein Bild der zerstörten Flaming Stones mit John und Belial
davor an. Doch dann geschieht seltsames, als der Jane die Zeichnung in die
Hand nimmt, schlagen plötzlich Flammen aus dem Bild... Auch Suko hat
den Angriff der Killerengel überstanden und findet sich in einer neuen
Umgebung wieder, nachdem John das Kreuz aktiviert hatte. Er ist auf einem
Plateau in der Vampirwelt gelandet und beschließt nach kurzer
Überlegung, die alte Hütte Dracula IIs zu suchen, in der ein Spiegel
steht, der Dimensionsreisen ermöglicht. Doch soll Suko die Hütte
vorerst nicht erreichen. Während er einen Hang hinabsteigt hört
er zunächst seltsame Schreie und entdeckt kurz darauf Drachenvögel,
alte Weggefährten des Schwarzen Tods. Auf ihnen ritten einst im alten
Atlantis seine schwarzen Skelette. Der Schwarze Tod hat sie zurück in
die Vampirwelt geholt, die er in ein neues Atlantis umgestalten möchte.
Und einer von diesen Riesenvögeln greift Suko an. Er kann das Ungetüm
jedoch mit Hilfe eines Schusses aus seiner Beretta in das Auge töten.
Kurz zuvor hat Suko noch die Gestalt des Schwarzen Tods am Firmament gesehen,
die nach dem Kampf wieder verschwunden ist. Dafür erblickt der Chinese
sechs weitere Flugechsen, mit direktem Kurs auf seinen Standort...
Meinung:
Dieser Roman ist ein absolutes Highlight. Der Leser wird von der ersten bis
zur letzten Seite gefesselt, selten ging die Zeit so schnell vorbei, bis
ich die letzte Seite erreicht hatte. Rasante Action, stimmungsvolle
Landschaftsbeschreibungen (selten hatte ich ein so klares Bild vor meinem
geistigen Auge) und dazu die bedrückende Atmosphäre in der Wohnung
von Purdy Prentiss und bei den Flaming Stones. Hervorragend gelingt es Jason
Dark die Spannungen, die fast richtig greifbar sind, zwischen den Frauen
in der Wohnung von Purdy Prentiss darzustellen und die in einer handfesten
Auseinandersetzung endet. Absolute Spitzenklasse auch die Beschreibung von
der angeblichen Zerstörung der Flaming Stones, wobei auch hier eine
dichte und düstere Atmosphäre aufgebaut wird. Auch die
anschließende Darstellung von Johns Innenleben, sowie die verbale
Auseinandersetzung mit Belial sind einfach klasse. Auch Sukos Kampf in der
Vampirwelt mit den wieder aufgetauchten Flugechsen des Schwarzen Tods stehen
den vorhergehenden Handlungssträngen in in den Punkten Beschreibung,
Action und Atmosphäre in nichts nach. Und was auch keine
Selbstverständlichkeit ist, alle Handlungsstränge besitzen gute
Cliffhanger, die das Warten auf den nächsten Dienstag unerträglich
zu machen drohen (jetzt rächt sich, dass ich kein Romantruhe-Abo habe):-o)))
Abschließend, hier ist Jason Dark ein kleines Meisterwerk gelungen
und so bleibt mir nichts anderes übrig als fünf Kreuze zu
vergeben.
5 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Das Cover hält nicht ganz das Niveau dieses klasse Romans. Es stellt
Belial dar, vermute mal kurz vor der Auseinandersetzung zwischen John, Suko
(der hier allerdings fehlt) und den Killerengeln (auch die fehlen). Ich finde
jedoch nicht das der Engel gut getroffen ist, vor allem da sein Gesicht oder
sein Körper ja eine graue Farbe besitzen. Ich leider sagen, dass die
Bilder von Ballestar meiner Meinung den Charme früherer Jahre verloren
haben.
Coverbewertung:
Rezension
von Michael
Pliet:
Kurzbeschreibung:
John und Suko müssen sich in Belials Lügenwelt mit den Killerengeln
rumschlagen. Nach der Aktievierung des Kreuzes werden beide voneinander getrennt.
Suko landet in der Vampirwelt und John landet in einem weiteren Teil der
Lügenwelt. Währenddessen macht Purdy ihre erste Bekanntschaft mit
Justine Cavallo, die Bruce am liebsten Aussaugen würde. Doch Jane und
Purdy können dies verhindern. Über Bruce erfahren sie weiterhin,
was mit John und Suko geschieht. Dann greifen erneut Killer-Engel an, die
aber allesamt von Justine vernichtet werden. In der Zwischenzeit kann John
Belial der Lüge überführen, der ihm weismachen wollte, daß
er die Flaming Stones zerstört hätte. Fast gelingt es John, Belial
durch die Aktivierung des Kreuzes zu zerstören, doch Luzifer greift
ins Spiel ein und alles kommt anders. Suko kämpft sich durch die
veränderte Vampirwelt, um den Ausgang durch den Spiegel zu finden. An
einer Steilwand, wird er von einem Drachen-Vogel angegriffen, den er vernichten
kann. Doch mindestens sechs weitere warten noch auf ihn. Die Situation ist
ausweglos.
-Fortsetzung folgt-
Meinung:
Auch im zweiten Teil geht es spannend weiter. Als erstes ist mir allerdings
aufgefallen, das auf dem Cover Belials Lügenwelt steht, aber auf Seite
3 die Geschichte plötzlich nur noch Belials Lüge heißt. Na,
wer da wohl wieder geschlampt hat. Das gibt mindestens 3 Wochen Käse-Sahne
verbot. :-)) Gut fand ich, dass John und Suko durch die Aktivierung des Kreuzes
von einander getrennt werden. John gelangt in einen weiteren Teil von Belials
Lügenwelt, wohin gegen Suko in die Vampirwelt geschleudert wird, in
der nichts mehr so ist, wie es mal war. Denn außer den Ghoul-Würmern,
wird diese Welt nun endlich auch wieder von den Drachen-Vögeln bewohnt.
Bin mal gespannt wie sich Suko im dritten Teil vor der sechs Drachen-Vögeln
in Sicherheit bringen will. Eine bessere Stelle für einen Cliffhanger
hätte man gar nicht wählen können. Auch bei John geschieht
ja so einiges. Einen kurzen Moment hatte ich wirklich gedacht, er wäre
bei den Flaming Stones, doch als die Welt dann zerfiel war ganz schnell klar,
dass es wieder nur ein Lügengebilde des Belials sein konnte. Die
Überführung der Lüge, war dieses Mal sogar logisch, in manch
andern Romanen war es nicht ganz so nachvollziehbar, wie Belial in die Flucht
geschlagen wurde. Fast wäre es sogar gelungen, den Lügenengel zu
vernichten, doch da hat Luzifer wohl was dagegen. Endlich taucht der
Superdämon auch mal wieder selbst in einem Roman auf. Hoffentlich war
es kein kurzes Gastspiel und er heizt unseren Helden im dritten Teil noch
einmal so richtig ein. Gut fand ich auch, das Aufeinandertreffen von Purdy
und Justine, dass zeigt das Justine noch immer ein unberechenbarer Faktor
im Sinclair-Team ist und nur ihre eigenen Ziele verfolgt. Wenn sie gewollt
hätte, wäre Bruce ihr Opfer geworden und niemand hätte etwas
dagegen tun können. Am Ende dieses zweiten Teils, kann ich nicht anders
und muss die vollen 5 Kreuze rausholen.
Besonderheiten:
Suko und John werden von einander getrennt. John bleibt in der Lügenwelt
und Suko landet in der Vampirwelt und erlebt das neue Atlantis.
Die Drachen-Vögel existieren wieder in der Vampirwelt.
Belial wird im letzten Moment von Luzifer vor der Vernichtung gerettet.
5 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Das Cover von diesem Roman, braucht sich vor dem den letzten Romans nicht
zu verstecken. Auch wenn es in seinem Zeichenstil komplett anders ist. Es
gibt die Szene wieder, wie John an den Flaming Stones auf Belial trifft.
4 Kreuze vergebe ich hier.
Coverbewertung: