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Ich bin ein Vampir! Ich weiß es! Ich bin der erbe des Fluchs. Aber
ich will leben. Ich will existieren. Und ich nehme den Fluch an. Auf meine
Weise. Und ich nehme auch mein Leben an. Meine Existenz, die mit der Nacht
und der dazugehörigen Dunkelheit verbunden ist. Jacques Montfour seufzte.
Durch diesen Laut unterbrach er seine Gedanken. Er spürte die Kälte
über seinen Körper streifen, obwohl er nicht mehr nackt war. Noch
vor Anbruch des Tages hatte er sich Kleidung besorgt. Eine Hose, ein Hemd,
eine Jacke. So war er jetzt gekleidet wie die heutige Menschen. Es war kein
normales Frieren. Das Gefühl kam von innen. Es schien an seinen Knochen
zu nagen und sie allmählich auffressen zu wollen.