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Es war ein monströser Schatten, der durch den Nebel wanderte. Etwas
Formloses, das mit dem Grau der Umgebung verschwamm. Dichter Nebel umwaberte
die einsame Gestalt. Sie schritt jetzt über Bohlen hinweg. Jedes Aufsetzen
der Füße verursachte einen dumpfen Klang, den auch der Nebel nicht
verschlucken konnte. Es war kein normaler Belag, über den der Einsame
ging. Holz verschwand im Nebel. Hin und wieder war auch ein leises
Plätschern zu hören, weil Wasser in der nähe war. In diesem
Wasser ragte der Steg hinein. Und auf dem Wasser lag der Nebel dick wie ein
Schwamm. Ein verschwommenes graues Licht lag über dem Land, und die
einsame Gestalt steuerte unbeirrt auf ihr Ziel am Ende des Steges zu.