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Ich hörte den Schuß, diesen verdammten Knall, und wußte,
daß ich der Kugel nicht entgehen konnte. Dafür stand die
Schützin zu dicht vor mir. Es war für Isabella nicht so gelaufen,
wie sie es sich vorgestellt hatte, und deshalb hatte sie ihre Drohung in
die Tat umgesetzt und eiskalt abgedrückt. Es war schon seltsam. Da
läuft die zeit normal ab, aber in einer solchen Situation hat man als
Beteiligter und auch als Verlierer das Gefühl, alles würde sich
verlangsamen. Man erlebt die Momente vor dem Tod viel intensiver, denn daß
ich überleben würde, war kaum vorstellbar. Das Geschoß aus
dem Revolver würde mich im Kopf treffen. Es gab nichts zwischen Isabella
und mir - bis auf das Totenhemd.