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Es war heiß, zu heiß, um Schlaf zu finden. Die verfluchte Hitze
trank jeden Tropfen, der sich auf der Haut bildete, nachdem das lauwarme
Wasser darübergelaufen war. Es verdunstete sehr schnell, denn auch die
Nach hatte kaum Kühlung gebracht. Und noch etwas lauerte in ihr. Der
Tod, das verderben. Nicht für alle, aber für Juana Dejos. Sie hatte
es nicht mehr im Bett ausgehalten und war ins Freie gegangen. Sie stand auf
der Terrasse, die einen herrlichen Blick bis zum Strand erlaubte. Der Wind
wehte gegen sie. Kühlung brachte er nicht mit. Er bauschte das leichte
Kleid auf. Er war viel zu warm, doch die einsame Frau fröstelte. Sie
wußte, daß etwas passieren würde.