John Sinclair Nr. 1045: Zombie-Eulen
Wir wollten den Mann mit den blutenden Augen besuchen! Und Augen besaß
auch mein Freund Bill Conolly, der als erster aus dem Rover gestiegen war
und sich skeptisch umschaute. Ihm gefiel diese Gegend nicht, die etwas
Skelettartiges an sich hatte. Verfall, Vergänglichkeit, altes Gemäuer,
zum Teil abgerissene Fabrikgebäude, bei denen nur noch die Stahlträger
in den Himmel ragten und an dunkle, glänzende Knochen erinnerten.
Teil 1 von Jason Dark, erschienen am 20.07.1998, Titelbild: Mónica
Pasamón
Rezension
von Skywalker:
Kurzbeschreibung:
John und Bill werden zu einem in London lebendem Rumänen gerufen, dem
Eulen die Augen ausgepickt haben. Unterdessen versucht Marek der Pfähler
in Petrila eine Frau und ihr Baby genau vor diesen Eulen zu beschützen,
da sie den Menschen nicht nur das Augenlicht, sondern auch ihre Babys rauben.
Marek, der gute, kann aber nicht verhindern, dass die Eulen sich das Baby
der jungen Rumänin krallen. Es wird deutlich, dass die Lösung des
Problems in einem Turm in Rumänien liegen und so beschließen John
und Bill nach Rumänien zu fliegen und sich mit dem Pfähler in
Rumänien zu treffen. Ach ja, der Geist einer Nonne spielt auch noch
eine Rolle, welche erfährt man aber erst richtig im zweiten Teil des
Zweiteilers.
Meinung:
Für mich hatte Jason Dark zwischen 1007 und dem Vampir Fünfteiler
eine enorme Schaffenskrise. Dieser Roman ist aber noch einer der besseren,
wobei ihn für mich das Auftreten des Pfähler rettet. Marek wirkt
allerdings schon ganz schön alt und man könnte meinen Jason Dark
plant seinen Abgang. Die Eulen sind in meinen Augen aber gut beschrieben
und flössen einem schon einen Schrecken ein.
Besonderheiten:
Marek der Pfähler mischt mit.
2 von 5 möglichen Kreuzen:

Kommentare zum Cover:
Viel zu grelle Farben und die Eulen sehen eher aus wie Kuscheleulen aus dem
nächsten Zoo. Und die Frau soll wohl der Geist der Nonne sein, wobei
wenn Nonnen aus dem Mittelalter so aussehen sollen, mach ich auch noch eine
Zeitreise in ein Kloster des Mittelalters
Coverbewertung: