![]() |
Der Tod war in die kleine Stadt auf der Schwäbischen Alb gekommen, und
niemand hatte ihn bemerkt. Es gab auch wohl keinen Menschen, der an diesen
wunderschönen Herbsttag auch nur einen Gedanken an das Sterben
verschwendete, im Gegenteil, denn der warme Schein der Sonne ließ die
Laune der Menschen steigen und ihre Herzen höher schlagen. Und doch
war er da. Der Tod hatte auch einen Namen. Er nannte sich nicht Sensenmann
oder Knöcherner, er hieß schlicht und einfach Alfons Buzea, war
vor einigen Tagen nacht acht Jahren aus dem Zuchthaus entlassen worden und
wollte nun dort weitermachen, wo er vor seiner Verhaftung aufgehört
hatte. Er ließ sich Zeit und genoß ebenfalls die Strahlen der
Sonne. Er war zu Fuß in die Stadt gekommen und hatte bewußt "sein"
Haus, die ehemalige Mühle, nicht beachtet, aber er wußte, daß
sie in der nahen Zukunft noch eine große Rolle spielen würde...