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Die Angeln der Haustür knarrten zum Steinerweichen, als ich sie
aufdrückte. Nächtliche Dunkelheit hüllte die Fassade ein.
Hinter keiner Fensterscheibe schimmerte mehr Licht. Dennoch war das Haus
bewohnt. Nur lagen die Menschen um diese zeit im Bett, denn die dritte
Morgenstunde gehörte dem Tiefschlaf. Im Hausflur roch es ungewöhnlich.
nach Kerzenflammen und kaltem Ruß. Hinzu kam der Staub, auch der Gestank
von Putzmitteln, die besonders scharf und wenig umweltfreundlich waren. Eine
Falle? Ich war über die Schwelle in den breiten Flur getreten und drehte
den Kopf. Hinter mir stand Suko. er hielt die Tür noch fest. sehr vorsichtig
drückte er sie dann zu, doch das Knarren der Angeln wiederholte sich.
beide verzogen wir unsere Gesichter, hatten jedoch Glück, daß
das Geräusch nicht gehört wurde.