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Oleg Jaschin hatte seine Frau fortgeschickt. wenn der Tod zu ihm kam, wollte
er ihm allein gegenüberstehen. Dabei begegnete er ihm täglich.
Er sorgte dafür, daß er leben konnte. Nicht paradox, wenn er seinen
Beruf preisgab, denn Oleg Jaschin arbeitete als Totengräber auf dem
alten Friedhof, der so aussah, als hätte man ihn vergessen. Im Sommer
konnte Oleg über die Arbeit nicht klagen. Im Winter allerdings war sie
mehr als schlimm. Väterchen Frost ließ den Boden steinhart frieren,
so daß Oleg auf den alten Preßlufthammer zurückgreifen
mußte, um die gefrorene Erde aufzustemmen. Jeder hatte schließlich
ein recht auf ein Grab.