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Furcht hatte Romy Parker schon oft genug im Leben verspürt, das blieb
bei ihrem Job nicht aus. Diesmal jedoch hatte die Zweiundzwanzigjährige
Angst- Todesangst. Es war ein würgendes Gefühl, das ihre Kehle
und den Magen gleichzeitig umklammerte und ihr die Luft raubte. Sie sah die
Männer vor sich, die sie bedrohten, aber sie erkannte sie nicht. Über
ihre Köpfe hatten sie schwarze Kapuzen gestreift, auf den blutroten
Schwerter leuchteten. Man hatte das Mädchen nicht gefesselt, aber einer
der Männer, der in der Mitte, drückte ihr die Mündung eines
Revolvers gegen die linke Wange, damit Romy keine Dummheiten machte.