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In dieser Nacht konnte niemand schlafen! Auch Suko und ich nicht. Deshalb
waren wir noch einmal zurück auf den Friedhof gegangen, wo das Grab
mit den alten Templern lag, die aus der erde gestiegen waren. Wir waren nicht
allein gekommen. Jemand befand sich bei uns, der aus Sicherheitsgründen
noch Handschellen trug. Der Mann hieß Sergio Ivic, ihm hatten wir den
Ausflug nach Jugoslawien zu verdanken. Wir standen zwischen den Grabsteinen,
unsere Füße sanken in die weiche Erde, und vor den Lippen dampfte
der Atem. Sergio Ivic hielt sich zwischen uns auf. Er hatte bisher kein einziges
Wort gesprochen. Sein Hals war an der Stelle angeschwollen, wo ihn meine
Handkante getroffen hatte...
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