John Sinclair Nr. 279: Hexenkraft und Druidenzauber
Das einst so schöne Gesicht war verbrannt. Häßlich, schwarz
und widerlich. Aus der Stirn wuchsen zwei grüne Schlangen, das Markenzeichen
der Oberhexe Wikka. Doch sie wollte ihr altes Gesicht zurückhaben. Die
magische Kraft des Hexensteins sollte endlich gebrochen werden. -Und sie
fand einen Weg. Er führte nach Irland, in das uralte Reich der Druiden
und deren Magie, die noch immer lebte und sich zu einem geheimnisvollen Zauber
verdichtet hatte. Dieser Zauber trug einen Namen - Aibon...
von Jason Dark, erschienen am 07.11.1983, Titelbild: Vicente Ballestar
Rezension von
Kruttan:
Kurzbeschreibung:
Wikka ist entstellt. Um ihre alte Schönheit zurück zu erlangen,
benötigt die das Wissen eines Gegners der Hexen, das des Druiden Dedre,
der in der Lage ist, die legendäre Hexensalbe herzustellen. Seinem Skelett
ist ein Forscher auf der Spur, dessen Wissen Wikka und Jane Collins nutzen
wollen. Der mysteriöse Mord am Partner des Wissenschaftlers führt
John und Suko auf die Spur.
Meinung:
Die Story wird aus vielen Pespektiven erzählt. Direkt haben John und
Suko nicht so viel zum Scheitern von Wikka und Jane beizutragen, da Aibon
ihnen zuvorkommt. Interessant ist das Aufeinandertreffen von Ferry Markovic
und Wikka in der Höhle. Eigentlich die beste Szene im ganzen Roman.
Der Forscher, der das wichitgste Ziel seines Lebens glaubt erreicht zu haben,
und Wikka, die ihm alles nimmt. Insgesamt ist dieser Roman aber eher
Durchschnitt, Aibon spielt hier nicht die größte Rolle, er ist
also kein absolutes Muss, der Roman hat auch einige Längen.
Besonderheiten:
Der Seher tritt wieder auf. Aibon zeigt sich.
2 von 5 möglichen Kreuzen:
Rezension von
AnMaTr:
Kurzbeschreibung:
Zwei Einbrecher treffen auf Wikka die gerade selbst in das Haus des
Wissenschaftlers Ferry Markovic einbricht. Wikka tötet einen der Einbrecher
als dieser fliehen will und macht sich den Anderen zum Diener. Im Scotland
Yard werden John und Suko von einem Ballistiker auf eine seltsame Kugel
aufmerksam gemacht, auf der unter dem Mikroskop eine Teufelsfratze zu sehen
ist. Die Spur führt nach Irland und sie machen sich auf den Weg dorthin.
Auch Ferry Markovic ist mit einer Expeditionstruppe auf dem Weg nach Irland
und bei einem Stopp machen sie unliebsame Bekanntschaft mit einem Raben der
einen roten Schnabel hat es ist der verwandelte Diener von Wikka, der sie
verfolgt und beobachtet. Wikka ist auch schon auf dem Weg in einen Wald in
dem der alte Druide Dedre einst herrschte. Als Ferry sich von dem Trupp absetzen
kann und seinen Aufzeichnungen folgt findet er die Grabstätte von Dedre
und beginnt das Skelett von Dedre auszugraben. Wikka überrascht ihn
jedoch, nimmt das Skelett an sich und beschwört es um Dedre wieder
auferstehen zu lassen. Sie möchte von Ihm wissen wie sie zu einer Hexensalbe
kommt um ihr entstelltes Gesicht wieder herzustellen. Jedoch beim Höhepunkt
der Beschwörung wird ihr das Skelett entrissen, da Aibon, in dem der
tote Dedre verweilt, es nicht zulässt. John und Suko können Jane,
die versucht die beiden von Wikka fern zu halten, zwar überwältigen,
jedoch als Wikka ihre Pläne durchkreuzt sieht, flieht sie zusammen mit
ihr. John und Suko können nur den verletzten Ferry retten, da alle anderen
vorher von Wikka beeinflusst und dann von Aibon vernichtet wurden, da sie
als Unwürdige das Land betreten haben.
Meinung:
Ein lesenswerter Roman, insbesondere die Szenen mit dem Raben fand ich recht
schauerlich. Etwas nervig allerdings dass Wikka und Jane erneut schadlos
davon kommen.
4 von 5 möglichen Kreuzen:

Kommentare zum Cover:
Auf dem Cover kommt Wikka recht gut weg, hat sie doch eigentlich ein verbranntes,
entstelltes Gesicht.
Coverbewertung: