John Sinclair Nr. 136: Die Feuerhexe
Sie lebte vor 400 Jahre und nannte sich nur die grausamen Drei. Nick Savino,
Charles Lomax und Arthur Doyle. Sie plünderten, folterten und töteten,
denn als Hexenjäger waren sie dies ihrem Ruf schuldig. Wo sie auftauchten,
loderten die Scheiterhaufen in der Nacht. Doch einmal gerieten sie an die
Falsche. An Godwina, die Feuerhexe. Sie schlug zurück, und ihre Rache
war fürchterlich...
von Jason Dark, erschienen am 09.02.1981, Titelbild: Manuel Prieto
Rezension
von Tom:
Kurzbeschreibung:
Lady Sarah Goldwyn wird Zeuge, wie eine Hexen namens Godwina einen Hypnotiseur
bei lebendigem Leib verbrennt. Sie informiert John, der sich gleich aufmacht,
um Informationen über Godwina zu sammeln. Er findet heraus, dass diese
vor 400 Jahren von drei Hexenjägern verbrannt wurde. Godwina hat aber
einen Pakt mit dem Teufel und so kommt sie 400 Jahre später zurück,
um sich an den Nachfahren zu rächen. John nimmt den Kampf gegen die
Hexe auf, die auch ihn töten will.
Meinung:
Kurze Rede, gar kein Sinn, dies war ein Schuss in den Ofen. So ne langweilige
Rache-Story, noch dazu mit einer Hexe, die ich persönlich eh nicht mag,
gab es schon lange nicht mehr. Ne, diese Geschichte war nix. Nur Lady Sarahs
zweiter Auftritt schützt diesen Roman vor dem totalen Niedergang. Zu
erwähnen wäre noch, dass Logan Costello einen kleinen Auftritt
am Telefon hat. Bin ja gespannt, wann sein erster großer Auftritt
ist.
1 von 5 möglichen Kreuzen:

Kommentare zum Cover:
Auch das Cover ist nicht das wahre, obwohl es zum Roman passt. 2 Kreuze vergebe
ich für dieses Werk.
Coverbewertung:
Rezension
von Chricki:
Kurzbeschreibung:
Godwina wurde vor 400 Jahren von drei Hexenjägern vergewaltig und
anschließend verbrannt. Dabei verschwor sie sich dem Satan und
erklärte ihre Rache, die sie an den Nachfahren ihrer Peiniger
vollführen werde, sobald diese dieselben Namen wie die Hexenjäger
tragen würden. Jetzt ist sie zurückgekehrt. Als erstes tötet
sie einen Hypnotiseur mitten in einer Zirkusvorstellung. Dabei gibt sie ihren
Racheplan bekannt. Durch Zufall ist Sarah Goldwin unter den Zuschauern. Sie
benachrichtigt John Sinclair, der nun die beiden weiteren Morde verhindern
muss...
Meinung:
Im Gegensatz zu den anderen Rezensenten hat mir diese Story doch ganz gut
gefallen. Zwar eine normale Rachegeschichte, meiner Meinung nach jedoch sehr
gut und spannend rübergebracht. Dabei hat mir die Nebenhandlung mit
dem Rauschgiftdealer sehr gefallen. Auch die Fähigkeit der Hexe sich
unsichtbar zu machen und somit überraschend zuzuschlagen trägt
sehr zum Spannungsaufbau des Romans bei. Dadurch wirkt Godwina wesentlich
mächtiger als andere Hexen im JS-Universum. Insgesamt ein sehr guter
Hexenroman bei dem ich vier Kreuze angemessen finde.
Besonderheiten:
- kurze Nebenrolle Logan Costellos, der jedoch nur am Telefon auftritt
4 von 5 möglichen Kreuzen:

Kommentare zum Cover:
Gefällt mir eigentlich ganz gut bis auf die Person im Vordergrund, die
meines Erachtens besser zu den anderen drei Hexenjägern hinten links
gepasst hätte. Dargestellt ist Godwina während ihrer Hinrichtung
durch die "grausamen Drei".
Coverbewertung:

Rezension von
Chriss:
Kurzbeschreibung:
Lady Sarah wird Zeuge, als eine Hexe namens Godwina den Hypnotiseur
Arthur Doyle verbrennt. Sie informiert John und beide können in Sarahs
Haus einem heimtückischen Anschlag der Hexe entgehen. John recherchiert
und findet heraus, dass vor vierhundert Jahren drei grausame Hexenjäger
umgingen: Charles Lomáx, Nick Savino und - Arthur Doyle. Sie
vergewaltigten ein Mädchen Namens Godwina und verbrannten sie auf dem
Scheiterhaufen. Kurz vor ihrem Tod verfluchte das Mädchen die drei.
Sollten jemals Nachkommen von ihnen dieselben Namen tragen, würden sie
sterben. Mit Doyle fand die Hexe ihr erstes Opfer. Auch Savino fällt
den Flammen zum Opfer. Bleibt nur Lomax, der als Reggiseur arbeitet. Wird
es John gelingen, ihn zu retten?
Meinung:
Ein Superroman. Lady Sarah ist wieder dabei und mit Godwina hat John
eine harte Nuss zu knacken. Da sie sich unsichtbar machen kann und somit
unerwartet zuschlagen kann, vermittelt sie den Eindruck, ziemlich mächtig
zu sein. Als sie Nick auf seinem Hausdach auf einen Scheiterhaufen stellt,
kann man echt Gänsehaut kriegen. Ein Roman, der gute vier Kreuze verdient
hat. Schade finde ich nur, dass Costello trotz seines kurzen Telefonanrufs
nicht persönlich auftritt. Immer noch nicht.
4 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Da ich blind bin, kann ich hier leider keine Bewertung abgeben
Coverbewertung:
Da ich blind bin, kann ich hier leider keine Bewertung abgeben
Ein Zusatzhinweis zu dem Cover kommt von Michael Schick:
Das Bild von Manuel Prieto wurde auch schon auf dem spanischen Roman "SERIE
TERROR THANATOS" Nr. 5 von Elliot Dooley verwendet: