John Sinclair Nr. 78: Der Todeszug 
    
  
  
  
  Asmodis, der Herr der Hölle, griff nach der Erde. Überall spürte
  wir sein teuflisches Wirken. Eines seiner Werkzeuge war die Höllenhand.
  Und er packte mit ihr den Todeszug.
    
  von Walter Appel , erschienen am 01.01.1980, Titelbild: Vicente Segrelles
    
   Rezension
  von Tom:
  
  
  Kurzbeschreibung:
  In Italien wird ein ganzer Zug von einer riesigen Hand zerstört. Man
  sagt sich, es sei die Hand des Teufels persönlich. John Sinclair und
  Suko reisen deshalb nach Italien um dem Phänomen auf die Spur zu kommen.
  Auf der Zugreise zwischen Rom und Celano, sieht John einen Geist, der ihm
  vor der Hand warnt. Suko kann gerade noch rechtzeitig den Zug anhalten, bevor
  er von der Riesenhand erfasst wird. John kann die Hand noch rechtzeitig
  verscheuchen, die tatsächlich von Asmodis persönlich gesteuert
  wird. John und Suko werden nicht nur Zielscheibe der Höllenhand, sondern
  auch noch von der Mafia, die im Auftrag von ein paar Teufelsanbetern die
  beiden Geisterjäger töten sollen. Zwischendurch erfährt John
  noch vom Geist des Aldo Frascotis, was es mit der Höllenhand auf sich
  hat. Es scheint fast so, als ob John diesmal keine Möglichkeit hat,
  seinen Gegnern zu entkommen und die Höllenhand zu vernichten.
  
  
  Meinung:
  Vom Thema her war dieser Roman nicht ganz so mein Fall, war aber wirklich
  positiv überrascht, nicht zuletzt deshalb, weil Appels letzte beiden
  Romane echt mies waren. Die Szenen mit dem Geist des Aldo Frascoti bescherten
  mir Anfangs wahre Gänsehaut. Die Tatsache, das John diesmal gegen Asmodis
  persönlich Kämpfen musste, obwohl er wiederum nicht persönlich
  in Erscheinung tritt, gab dem Roman noch mal einen besonderen Kick. Von mir
  bekommt der Roman jetzt mal 3 Kreuze. Gut geschrieben, aber vom Thema her
  nicht so mein Fall.
  
  
  3 von 5 möglichen Kreuzen:
  
  
  
  Kommentare zum Cover:
  Schönes Cover. Sehr detailreich.
  
  
  Coverbewertung:
  
    
  Zusatzhinweise zu dem Cover kommen von Michael Schick:
  Die Hand auf dem Titelbild ist genau die selbe Hand wie auf dem Titelbild
  von Nr. 3:
  
  
  
  
  Auch auf dem Titelbild des Romans Nr. 17 wurde sie verwendet:
  
  
  
  
  Man kann auch deutlich erkennen, dass die Hand nur von einem anderen Bild
  ausgeschnitten und auf das Cover des John Sinclair Romans aufgeklebt wurde.
  Auf dem Titelbild der John Sinclair Ausgabe Nr. 62 aus Holland war die Hand
  deshalb auch nicht abgebildet: