John Sinclair Nr. 76: Bills Hinrichtung
Er wußte nicht, wo er war. Er wußte nicht, wie er hierhergekommen
war. Er wußte nicht, was sie mit ihm vorhatten. Er wußte nur,
daß er keine Chance hatte! Nicht in diesem Land, nicht in dieser Umgebung
und auch nicht bei diesen Bewachern. Bill Conolly war am Ende!
von Jason Dark, erschienen am 18.12.1979, Titelbild: Sebastia Boada
Rezension
von Tom:
Kurzbeschreibung:
John verfolgt den letzten Horror-Cop in einer rasanten Jagd quer durch New
York, die jäh im Hudson-River endet und kann das Skelett vernichten.
Von Laurie Ball erfährt er von dem 24-Stunden-Ultimatum, das der kopflose
Magier Sinistro gestellt hat. John soll innerhalb dieser Zeit dessen Kopf
finden, sonst wird Bill Conolly sterben. Dieser befindet sich unterdessen
ein einer anderen Dimension, gefangen auf einer Insel, umgeben von einem
Säuremeer und wird von den beiden Henkern bewacht. Suko entdeckt derweilen
das Versteck von Sinistro unterhalb des Polizeireviers der Horror-Cops. Dort
befinden sich die Köpfe der Henker. Der Chinese wird plötzlich
vom kopflosen Hank Stone angegriffen, der im Verlauf des Kampfes aus versehen
seinen eigenen Kopf, und somit sich selbst vernichtet. Nachdem John Suko
aus dem Gewölbe befreit hat, fahren sie erneut zu Ray Onedins (der sich
im Krankenhaus befindet) Vater und bitten ihn um Hilfe. Da John keinerlei
Chancen hat, Sinistros Kopf zu finden, fertigt ein Bekannter von Henry Onedin
einen falschen Kopf an. John will durch einen Trick Bill befreien. Wieder
im Polizeirevier werden John und Suko mit einer ungeheuerlichen Nachricht
konfrontiert. Sie treffen auf jemanden, den sie nicht erwartet haben. Den
Spuk. Dieser erzählt John, das sich Sinistros Kopf in seiner Obhut befindet.
Johns Plan scheint nun kaputt zu sein. Als sie im Gewölbe auf Sinistro
treffen, kann John den Spuk mit seinem Kreuz außer Gefecht setzen.
Er will den Plan mit dem falschen Kopf trotzdem durchziehen. John fordert
vom kopflosen Magier, daß er Bill zurückhaben will, sonst bekäme
er nicht den Kopf. Bill kann in der anderen Dimension einen der beiden Henker
vernichten, als er plötzlich wieder in unsere Welt zurücktransportiert
wird. Allerdings mit dem Kopf auf einem Richtblock und der Henker über
ihm. Als sich aber der Spuk von dem Bann des Kreuzes lösen kann, kommt
alles Knall auf Fall. Der Henker will Bill köpfen, doch John kann ihn
vernichten und den Reporter retten. Der Spuk verschwindet und auch Sinistro
kann entkommen. Doch plötzlich stürzt das Gewölbe ein und
John wird buchstäblich begraben.
- Ende des zweiten Teils -
Meinung:
Der zweite Teil geht genauso rasant und spannend weiter, wie der erste endete.
Trotzdem gibt es ein paar Ungereimtheiten. Woher um alles in der Welt weiß
Henry Onedin, wie Sinistros Kopf aussieht? Die beiden sind sich noch nie
im Leben begegnet. Aber gut, da seh ich jetzt mal großzügig hinweg.
Überraschend war allerdings das auftauchen des Spuks. Damit hätte
nun wirklich keiner gerechnet. Man wartet ständig, bis endlich der Schwarze
Tod in Erscheinung tritt und dann das. Letzterer hatte nun wieder keinen
Auftritt. Man erfährt, das er sich, nach der Vernichtung der Horror-Cops,
zurückgezogen hat. Schade eigentlich. Jedenfalls endet der Roman sehr
spannend und vor allem ungewiß. Bin gespannt, wie es weitergeht.
4 von 5 möglichen Kreuzen:

Kommentare zum Cover:
Die Szene kommt genauso im Roman vor. 4 Kreuze geb ich mal.
Coverbewertung:
Rezension
von Chricki:
Kurzbeschreibung:
Nachdem es John und Suko gelungen ist, zwei der drei Horror-Cops auszuschalten,
liefert sich John eine erbitterte Verfolgungsjagd mit dem letzten durch New
York. Parallel dazu wird Laurie Ball von Sinistro angerufen. Er stellt ihr
bzw. John ein Ultimatum von 24 Stunden seinen Kopf zu finden, ansonsten wird
Bill von ihm getötet. Bill wurde von Sinistro in eine andere Dimension
entführt, wo er auf einer kleinen Insel die von Säure umgeben ist
auf einem Stuhl gefesselt ist. Nun beginnt für John ein verzweifeltes
Rennen gegen Zeit um seinen besten Freund vor dem Tod zu retten...Nur, wie
soll er das schaffen? Was der Magier innerhalb von 300 Jahren nicht geschafft
hat, muss er in ein paar Stunden vollbringen...
Meinung:
Wow, absolut klasse. Der zweite Teil hat mir doch etwas besser als der erste
gefallen. Ich werde hier jetzt mal nicht viel verraten, aber den Leser treffen
hier ein paar echt geniale und absolut nicht zu erwartende Überraschungen,
u.a. ein Auftritt des Spuks. Nunja, 4 Kreuze auch von mir :).
4 von 5 möglichen Kreuzen:

Kommentare zum Cover:
Nunja, abgesehen von den sehr, ähm, knapp bekleideten Herren im Hintergrund
gefällt mir das Cover eigentlich. Hätten sie Lendenschurze an,
hätte es evtl. auch vier Kreuze gegeben (bei Frauen natürlich 5
*lechz*sabber*). Hihi, naja, wie gesagt, ist in Ordnung.
Coverbewertung:

Rezension von
Chriss:
Kurzbeschreibung:
John verfolgt den letzten Horror-Cop quer durch New York bis in den
Hudson River, wo er ihn schließlich vernichten kann. Zurück im
Hotel, erfährt er von Sinistros Ultimatum: Findet der Inspektor nicht
innerhalb von 24 Stunden den Kopf des Dämons, wird sein Freund Bill,
der in eine andere Dimension verschleppt wurde, ermordet. John lässt
von einem Freund Henry Ondedins eine naturgetreue Nachbildung von Sinistros
Kopf anfertigen. Er hofft, den Dämon so täuschen zu können.
Schließlich kommt es in der Polizeiwache zu einer überraschenden
Begegnung: Der Spuk taucht auf. Er erklärt, Sinistros Kopf befinde sich
bei ihm. Als Sinistro auftaucht, kann John ihn tatsächlich täuschen.
Der Dämon holt Bill Conolly aus der anderen Dimension zurück und
will ihn köpfen lassen. John vernichtet den Henker, Sinistro entkommt.
Doch plötzlich stürzt die Wache über dem Geisterjäger
zusammen.
Meinung:
Ein sehr guter Roman von meinem Lieblingsautor Jason Dark, den wir
hier haben. Es fängt schon an mit der atemberaubenden Verfolgungsjagd
quer durch New York, geht weiter mit den unheimlichen Szenen in der anderen
Dimension, dem folgt die wirklich überraschende Begegnung mit dem Spuk
und gipfelt in einem spannenden Finale. Und zum Schluß noch das ungewisse
Ende: klasse Jason!
4 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Da ich blind bin, kann ich hier leider keine Bewertung abgeben
Coverbewertung:
Da ich blind bin, kann ich hier leider keine Bewertung abgeben