Nr. 780/781:
Der unheimliche Todesengel / Die Blüten-Bestie
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John Sinclair Sammler-Ausgabe Band 780/781 vom 22.10.2002
Der unheimliche Todesengel
(Erstauflage Band
730 mit Rezension)
Suko, der John Sinclair nicht in die Alpen begleitet hat (s. Bände
728 und
729), ist alleine
in London zurückgeblieben. Er vermißt nach seiner Rückkehr
aus Paris Shao nun besonders. Als er abends einen Spaziergang macht, läuft
ihm die Studentin Janina Ferry in die Arme, die vor einem Todesengel, wie
sie ihn nennt, geflohen ist. Dieser Todesengel hat sich ihr nur als Schatten
gezeigt und ist dann aus einem Bild gestiegen, daß an die Decke ihres
Zimmers gemalt wurde. Das Zimmer hat Janina von einem älteren Ehepaar
gemietet. Die beiden, Jaime und Juana Viracocha, erscheinen Suko
verdächtig, da sie wenig Begeisterung für sein Interesse an dem
Todesengel zeigen. Bei Scotland Yard findet Glenda dann heraus, daß
die beiden polizeibekannt sind, da sie eine Sekte gegründet haben, die
Tieropfer darbrachte und einen noch unbekannten Götzen wiedererwecken
wollte.
Suko fährt sofort wieder zu den Viracochas, weil er spürt, daß
Janina in Gefahr ist. Er kommt gerade noch rechtzeitig, denn das alte Ehepaar
wollte Janina dem schwarzen Todesengel, der Cabal heißt, opfern. Dazu
haben sie in Janinas Zimmer ein Tor in eine andere Welt geöffnet, in
der Cabal regiert. Suko kann in das Zimmer eindringen und kämpft gegen
Cabal, dieser ist mit Silberkugeln nicht zu töten, doch Suko kann im
sein Schwert entreißen und ihn damit vernichten. Als die Viracochas
davon erfahren, bringen sie sich selbst mit Giftkapseln um.
Leserseite aus John Sinclair NEU 1267
Kurzgeschichte "Friedhofsruhe" von Torsten Siegerink
John Sinclair-Info >Zusammenfassung der beiden Romane dieser Sammler-Ausgabe;
Dämonenpeitsche; Frankenstein<
John-Sinclair-Titelliste, Teil 8 - John Sinclair Band 321 bis 360
Abdruck der Titelbilder 323 "Gefangen am Todesfelsen", 325 "Zerberus, der
Höllenhund" und 353 "Flucht vor dem Grauen" der 3.
Auflage
Die Blüten-Bestie
(Erstauflage Band 731
mit Rezension)
Nachdem sie zweiundzwanzig Jahre im Koma gelegen hat, erwacht Dorothy Mainland
plötzlich wieder. Das Erstaunliche: Sie ist in dieser Zeit nicht gealtert
und hat auch überhaupt keine Probleme mit Muskel oder der Ernährung.
Noch während der behandelnde Arzt John Sinclair über dieses
Phänomen informiert, tötet Dorothy eine Krankenschwester und flieht
aus der Klinik.
Dorothy war gegen Ende der sechziger Jahre Mitglied einer Sekte, die dem
Guru Shagri gefolgt ist und sich mit einem Massenselbstmord einem neuen Leben
öffnen wollte. Durch eine Razzia konnte das verhindert werden, doch
Shagri wurde dabei getötet. Dorothy erhielt einen Schlag auf den Kopf
und fiel ins Koma. Dabei ging der Geist Shagris auf sie über und erhielt
sie jung. Nun will sie sich an den Polizisten rächen, die damals an
der Razzia beteiligt waren. Einen tötet sie, indem sie ihn mit Blüten,
die aus ihrem Mund strömen erstickt. Sie nimmt seinen
fünfjährigen Enkel als Geisel und macht sich dann auf zu ihrem
nächsten Opfer. Dabei wird sie allerdings gestört und muß
fliehen. Mit dem Kind macht sie sich auf zu dem Friedhof, an dem die Asche
des getöteten Shagri damals vergraben wurde. Sie will die Urne bergen
und dem Guru zu einer neuen Existenz verhelfen. John und Suko haben durch
ihre Recherchen ebenfalls von dem Urnengrab erfahren und können den
Jungen aus Dorothys Klauen befreien. Dorothy selbst wird von Suko mit der
Dämonenpeitsche vernichtet.