John Sinclair TSB-Hörspiel Nr. 103: Der Todesnebel
Seit Wochen lag die riesige Nebelwand vor der Küste. Drohend und unheimlich.
Trotz Sturm und Regen bewegte sie sich nicht. Die Legende von einem schweren
Fluch aus alter Zeit machte die Runde. Lähmende Furcht breitete sich
in dem kleinen Fischerdorf aus. Zwei Männer fuhren mit ihrem Boot in
den Nebel hinein. Sie kamen zurück und mit ihnen das Grauen ...
Rezension von
Florian
Hilleberg:
Kurzbeschreibung:
John muß einen Jungen ausschalten, der Grundlos seinen Stiefvater
erschossen und das Gesicht einer Mumie hat. John findet heraus, dass der
Junge zuvor Urlaub in dem walisischen Ort Grynexxa gemacht hat und in eine
geheimnisvolle Nebelwolke gefahren ist. Gemeinsam mit Suko und Bill stattet
John dem Dorf einen Besuch ab, wo zwei weitere Fischer von den Nebelgeistern
zu Monstern gemacht wurden und nun den Küster und eine der Ehefrauen
der beiden Männer umbringen wollen. Dem Geisterjäger und seinen
Freunden gelingt es zwar die Veränderten zu töten, aber der Nebel
kriecht immer schneller auf das Dorf zu und hat schon sämtliche Fluchtwege
blockiert. So bleibt den Verzweifelten Bewohnern nur die Flucht in die Kirche.
John nimmt das große Holzkreuz aus der Kirche mit und geht hinaus in
die Nebelwolke. Doch die Geister zerstören das Holzkreuz, können
John jedoch nicht angreifen, da sein Silberkreuz stärker ist. Innerhalb
des Gotteshauses dringt etwas von dem Nebel ein und fährt in den Mund
des Dorfältesten, der Bill und Suko zuvor erklärt hat, dass vor
150 Jahren ein französisches Schiff vor dem Dorf gekentert ist und die
Bewohner den Seeleuten nicht geholfen haben. Daraufhin habe der Kapitän
das Dorf verflucht. Der Besessene berichtet, dass Doktor Tod hinter dem Nebel
und seinem jetzigen Auftauchen stecke. Suko kann den Veränderten mit
der Dämonenpeitsche vernichten, doch dann greifen die zu Zombies gewordenen
Seeleute an. Mit einigen Verlusten unter den Dorfbewohnern gelingt es Suko
und Bill die Untoten mit der Dämonenpeitsche und den Silberkugeln zu
vernichten.
John muss derweil gegen den Kapitän des gesunkenen Schiffes antreten
und vernichtet ihn mit dem Kreuz. Daraufhin ziehen sich der Nebel und Dr.
Tod, der vor der Küste gewartet hat, zurück.
Meinung:
Es sind zwar einige gute und auch spannende Momente in diesem
Hörspiel enthalten, allerdings sind die Sprecher teilweise sehr
einschläfernd. Man bekommt den Eindruck das Dorf bestehe nur aus
Zurückgebliebenen. Der Beginn in der Kantine ist typisch Tonstudio Braun,
und eher peinlich als lustig. Die Kämpfe sind allesamt sehr trashig
und unfreiwillig komisch, wenn der vom Kreuz getroffene Untote schreit: "Das
brennt ja fürchterlich." und die Schlaggeräusche der
Dämonenpeitsche sind wieder mal völlig daneben. Ganz gut getroffen
ist die Hoffnungslosigkeit, wenn der Nebel das Dorf umschließt und
schließlich nicht nur das Holzkreuz vernichtet sondern auch in die
Kirche eindringt.
Mehr als zwei Kreuze kann ich hier beim besten Willen nicht vergeben und
manchmal sind selbst die sehr großzügig.
Besonderheiten:
Erstes Auftauchen des Todesnebels.
2 von 5 möglichen Kreuzen:
Rezension von
Chriss:
Kurzbeschreibung:
John, Suko und Bill reisen nach Grynexxa, wo ein geheimnisvoller Nebel
vor der Küste aufgetaucht ist. Zwei Männer, die mit dem Nebel in
Berührung gekommen sind, sind grauenvoll verändert und greifen
einige der Dorfbewohner an. Als der Nebel das Dorf einschließt, bleibt
nur noch die Kirche. Aber auch hier dringt der Nebel ein. Suko und Bill erfahren,
dass die Nebelgeister ehemalige Seeleute sind, deren Schiff vor eineinhalb
Jahrhunderten gesunken ist und denen Die Dörfler nicht geholfen haben.
Währenddessen kämpft John vor der Kirche mit dem Kapitän des
Schiffes und kann ihn vernichten. Der Nebel zieht sich vor die Küste
zurück, wo Dr. Tod wartet, der ihn befehligt.
Meinung:
Ich weiß nicht, ich weiß nicht. Ich weiß wirklich
nicht, wie ich diese Folge bewerten will. Einerseits gibt es wirklich spannende
Szenen, wie die Fahrt in den Nebel oder die Verzweiflung der Dorfbewohner
angesichts des Nebels, die wirklich gut getroffen ist. Während der ganzen
Folge wirken alle Sprecher, als würden sie jeden Moment einschlafen.
Man hofft die ganze Zeit vergeblich, sie würden aufwachen. Aber wirklich
lächerlich sind die Schlaggeräusche der Dämonenpeitsche, die
meines Wissens in anderen Folgen besser sind. Gut! Weil ich heute einen guten
Tag habe, gebe ich zwei Kreuze.
Besonderheiten:
Der Todesnebel, der von Dr. Tod befehligt wird, taucht zum ersten Mal auf.
2 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Da ich blind bin, kann ich hier leider keine Bewertung abgeben
Coverbewertung:
Da ich blind bin, kann ich hier leider keine Bewertung abgeben