 |
Myxin, der kleine Magier, hatte heimlich die Fronten gewechselt. Er verriet
mich an den "Schwarzen Tod". In dessen Auftrag lockte er mich in die
Hexenmühle. Hier wartete Elena auf mich. Sie sollte mich töten.
Weil ich das wußte, glaubte ich, meinen Gegnern überlegen zu sein.
Aber es kam anders, ich lief in eine raffinierte Falle ...
Rezension von Florian Hilleberg:
Kurzbeschreibung:
John und Suko fahren nach Schottland, wo Kiriakis Tochter Elena als Vampirin in einer Mühle, zusammen mit zwei weiteren Blutsaugern, wohnt, die ein nahe gelegenes Dorf terrorisieren. Die beiden Geisterjäger wohnen im einzigen Gasthaus des Dorfes und können des Nachts ein junges Pärchen vor einem der Vampire retten, den John erschießt. Elena erpresst den Wirt, mit dem Leben der Dorfbewohner. Gemeinsam mit ein paar anderen Dorfbewohnern werden John, Suko und das junge Pärchen überwältigt und zur Mühle gefahren, wo Horace, der Wirt John Sinclair an den Mühlenflügel fesselt. Paddy, ein alter Mann, der die Vampire hasst und sie pfählen will kommt den Gefangenen, zusammen mit der Wirtsfrau, zu Hilfe. Sie befreien John, der die andere Vampirin in den Fluss treibt, wo das fließende Wasser sie zerstört. Suko zündet die Mühlenflügel an, die ein großes brennendes Kreuz bilden. Elena die als Fledermaus fortfliegen wollte stürzt ab und direkt in den Eichenpfahl, den John von Paddy erhalten halt.
Meinung:
Die Story ist reichlich dünn und teilweise auch recht unlogisch, aber dafür ist die Umsetzung sehr gelungen. Auf jeden Fall der beste Teil der Trilogie, der auch ohne weiteres als Einzelabenteuer gehört werden kann, da alles was man braucht, um die Geschichte zu verstehen ja erklärt wird. Die Sprecher machen ihre Sache allesamt hervorragend. Paddy wirkt ein bisschen wie der Vorgänger von Marek, ist dann aber wohl doch zu alt, um diesen Job auf Dauer auszuführen. Hier wird auch Johns Pingeligkeit in Bezug auf seinen Bentley klar herausgestellt. Ein kleiner Logikfehler ist auch wieder aufgetaucht: John sieht auf der Hinfahrt in das Dorf im Rückspiegel einen Vampir anfliegen. Vampire haben aber gar kein Spiegelbild, oder etwa doch? Wenn man bedenkt wie schlampig die ersten Folgen gemacht wurden, gebe ich hier vier Kreuze, die Story wird dabei nicht so streng mitbewertet. Auf jeden Fall ist dieses Hörspiel, so gut, dass ich es verschmerzen kann, das WortArt sich nicht dieser Folge angenommen hat. Und so wichtig ist der Inhalt ja nun auch nicht.
Besonderheiten:
Das Ende dieser Geschichte hat sich Jason Dark wohl aus dem Hammer-Film "Dracula und seine Bräute" mit Peter Cushing "ausgeliehen", dort bildet die brennende Mühle mit ihren Flügeln ebenfalls ein riesiges Kreuz.
4 von 5 möglichen Kreuzen:
Rezension von Chriss:
Kurzbeschreibung:
Elena, Kiriakis Tochter, soll sich in einer Mühle in Schottland aufhalten. Dort wohnt die Blutsaugerin mit zwei weiteren Vampiren. Kaum angekommen, müssen sie ein Pärchen vor einem der Vampire retten, den John vernichten kann. Anschließend werden sie und einige andere Dorfbewohner überwältigt und zur Mühle verschleppt, wo John an einen Mühlenflügel gebunden wird. Hier wird er allerdings von Paddy, einem alten Dorfbewohner befreit, der ihn auch noch einen Pfahl gibt. John gelingt es die Tochter der Wirtsleute des Dorfes, die ebenfalls eine Vampirin ist, in den Mühlbach zu treiben, wo diese vergeht. Nun ist nur noch Elena übrig. Suko zündet die Mühle an und bildet damit ein brennendes Kreuz. Elena will als Fledermaus fliehen. Als sie das brennende Kreuz sieht, stürzt sie ab und genau in Johns Pfahl.
Meinung:
Dieses Hörspiel gefällt mir eigentlich recht gut, wenn nicht mal wieder zwei Logikfehler vorhanden wären.
1. John sieht auf der Autofahrt im Rückspiegel einen Vampir. Aber seit wann können sich Blutsauger spiegeln?
2. Als sich das Wirtsehepaar im Schlafzimmer unterhält, meint er, dass die beiden Yardbeamten mit den Vampiren aufräumen wollen. Daraufhin sie: "Dann wird Monica gerächt". Damit meint sie ihre Tochter, die auch eine Vampirin ist. Später an der Mühle, wird John von eben dieser Vampirin attackiert, die plötzlich Marion heißt. Wusste gar nicht, dass man, wenn man zum Vampir wird, auch seinen Namen ändert.
Paddy gefällt mir sehr gut. Er hat mich fast ein Bisschen an Marek, den Pfähler erinnert.
4 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Da ich blind bin, kann ich hier leider keine Bewertung abgeben
Coverbewertung:
Da ich blind bin, kann ich hier leider keine Bewertung abgeben