Alan Demore und Benjamin Cook in der Presse

Eifel Journal vom 28.02.2008

Horror und Grusel aus der Eifel


Schon als Kind hatte sich Benjamin Cook alias Frank Braun für Gruselgeschichten interessiert. Während andere sich ängstlich unter der Bettdecke verkrochen, blieb  er fasziniert vor dem Kassettenrekorder sitzen und lauschte unheimlichen Geschichten.

Er sammelte Romanserien, unter anderem von John Sinclair oder Tony Ballard. Unter all diesen Monstren fühlte sich Frank Braun wohl. Sie waren ein Teil seiner Welt und irgendwann begann er selbst Geschichten zu schreiben. Anfangs nur mit Kugelschreiber oder Bleistift.

Während seine Mitschüler fleißig Mathematik lernten, machte Frank geistige Ausßlüge in die Welt der Geister und Gespenster. „Duell der Vampire“ hieß dann auch seine erste Horror-Story mit der er den Deutschlehrer schockte. Anscheinend hatte noch niemand vorher einen Aufsatz über Vampire verfasst. Trotz guter Benotung seiner Arbeit wurde er von seinem Umfeld eher belächelt. Kaum jemand glaubte an den Erfolg seiner Phantasiegeschichten.


Doch Frank gab nicht auf. Er schrieb weiter. In seinen Schubladen stapelten sich die Manuskripte. Nur Eingeweihte durften die Romane lesen. Und dann erhielt er eines Tages die große Chance. Ein Online-Magazin wurde auf ihn aufmerksam. Mit einem Male konnte er seine Geschichten einem großen Publikum  zugänglich machen. Seine Serie „Alan Demore“ wurde zum Renner. Die Downloadzahlen schnellten in die Höhe und blieben auch einem Verlag nicht vorenthalten.

Das Angebot diese Serie als regelmäßige Paperbackreihe zu veröffentlichen, konnte der 38jährige Autor natürlich nicht abschlagen.

Die Idee zu seinem Helden „Alan Demore“ war bereits 1989 entstanden. Als 12-jähriger dachte Braun bereits über eine Gruselserie nach. Er wollte unbedingt einen eigenen Kämpfer gegen das Böse erschaffen. Die Legenden und Sagen rund um Artus und die Tafelrunde faszinierten ihn sehr. Und so basieren seine Romane auf diesen Sagen und deren Helden, die er jedoch nach seinen Vorstellungen interpretierte. „Ich breche aber keine Traditionen, sondern beleuchte eine Thematik von einer ganz anderen Seite“, so Autor Frank Braun. „Da ich in der Eifel lebe und meine Geschichten auch hier geboren werden, können sich die Leser demnächst auch auf  Storys freuen, die in der Eifel spielen werden“.